DGUV meldet deutlich weniger Berufskrankheiten

Die Zahl der Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit (BK) ist 2023 um mehr als 60 Prozent zurückgegangen. Entsprechend sank auch die Zahl der anerkannten Berufskrankheiten auf 72.747 (minus 63,5 Prozent). Das geht aus vorläufigen Zahlen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen für das vergangene Jahr hervor, die ihr Verband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), veröffentlicht hat.

2024-04-10T15:36:46+02:00

Jahresbilanz: Unfallrisiko bei der Arbeit stieg 2021, liegt aber unter Niveau von 2019

Das Unfallrisiko in der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst ist 2021 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das geht aus den Geschäfts- und Rechnungsergebnissen hervor, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) veröffentlicht hat. Danach stieg das Unfallrisiko von 21,54 Arbeitsunfällen je 1.000 Vollarbeiter im Jahr 2020 auf 22,95 Unfälle im Jahr 2021. Es lag damit aber immer noch unter dem Wert von 2019. Damals lag das Unfallrisiko bei 23,93 Arbeitsunfällen je 1.000 Vollarbeiter. Diese Zahlen beziehen sich allein auf Unfälle im beruflichen Kontext. Unfälle anderer Versichertengruppen wie Personen im Ehrenamt oder in der Rehabilitation sind nicht mitgezählt.

2022-07-06T19:20:27+02:00

DGUV-Bilanz 2020: Erheblich weniger Arbeitsunfälle

DDie veränderten Arbeitsbedingungen während der Corona-Pandemie haben dafür gesorgt, dass es wesentlich weniger Unfälle bei der Arbeit gab. Das geht aus den Kennzahlen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen für das Jahr 2020 hervor, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) veröffentlicht hat. Die Zahl der gemeldeten Berufskrankheiten stieg hingegen.

2021-07-21T08:01:58+02:00

Pandemie-Folgen: mehr Berufskrankheiten, weniger Unfälle

Die Pandemie hat sich auf die Berufskrankheiten in Deutschland ausgewirkt. Das geht aus den vorläufigen Zahlen für das Jahr 2020 hervor, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) veröffentlicht hat. Bis zum 31.12.2020 haben die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen 30.329 Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit durch COVID-19 erhalten. Bis zum Jahresende 2020 haben die Unfallversicherungsträger 22.863 Fälle entschieden, 18.069 COVID-19-Erkrankungen wurden als Berufskrankheit anerkannt.

2021-04-16T17:37:26+02:00

Berufskrankheitenrecht: Das ist neu ab 2021

Im Recht der Berufskrankheiten gibt es eine Reihe von Änderungen im Jahr 2021, darauf weisen die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hin. Dazu zählt etwa der Wegfall des Unterlassungszwangs. Genauer gesagt: Bislang können einige Berufskrankheiten – darunter insbesondere Hauterkrankungen – nur anerkannt werden, wenn die Betroffenen die Tätigkeit aufgeben, die zu der Erkrankung geführt hat. Diese Voraussetzung zur Anerkennung der Krankheitsbilder als Berufskrankheiten fällt nun weg. Vorhandene Präventionsangebote werden nun ausgebaut. Die Basi zeigt Ihnen, wo Sie die wichtigsten Neuheiten durch die Weiterentwicklung des Berufskrankheitenrechts finden.

2021-01-11T17:56:26+01:00
Nach oben