Die Basi im Dialog: Die Chancen der KI im Arbeitsschutz
„KI und Arbeitsschutz“ lautete der Titel der aktuellen Online-Veranstaltung „Die Basi im Dialog“. Zu Gast: Prof. Dr. Lars Adolph, wissenschaftlicher Leiter „Produkte und Arbeitssysteme“ sowie Koordinator KI bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Er tauschte sich mit Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi), vor allem zu den Chancen aus, die sich durch den Einsatz künstlicher Intelligenz im Arbeitsschutz eröffnen.

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Fragen aus dem Chat
Die KI würde Fragen beantworten, aber wir müssten prüfen, ob die Antworten richtig sind.
Arbeitsschützer, die KI-Tools auf kluge und sichere Weise bei ihrer Arbeit verwenden, können produktiver werden und noch bessere Prävention leisten. Es ist aber erforderlich, die Möglichkeiten und Grenzen der KI-Anwendungen sehr gut zu kennen, die Bedeutung einer KI-Empfehlung richtig einschätzen zu können. Es wäre wichtig, in der Ausbildung eine Grundverständnis von KI-Funktionsweisen und beispielhaften Anwendungen zu vermitteln. Aber auch für die Nutzung eines konkreten Tools im Betrieb ist es erforderlich, dieses genau hinsichtlich seiner Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten zu kennen, dies macht anwendungsbezogene Schulung erforderlich.
Auf der zweiten Ebene sollen Arbeitsschützer in der Lage sein, auch KI-bedingte Risiken – wie auch Chancen für gute Gestaltungslösungen mit KI – in den Betrieben zu erkennen. Die Risiken können technischer Art sein (z.B. Fehlfunktionen), aber auch psycho-soziale Aspekte betreffen (z.B. Stress im Umgang mit den Systemen) und sollen dann auch mit Gefährdungsbeurteilungen bearbeitet werden können. Auch für diese Herausforderung des praktischen Arbeitsschutzes sollte die Ausbildung möglichst gut vorbereiten.
Ergebnisse der Umfrage



