Call for Participation zum 39. A+A-Kongress 2025: Frische Ideen, aufregende Formate, nah am Geschehen des Arbeitsschutzes
Ab sofort sind frische Ideen für den 39. Internationalen A+A Kongress 2025 gefragt. „Der Arbeitsschutz der Zukunft benötigt den persönlichen Fingerabdruck von Expertinnen und Experten, Akteuren aus Wirtschaft und Politik, Praktiker und Praktikerinnen in Unternehmen und Institutionen sowie ihren Netzwerken. Gemeinsam gestalten wir Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und entwickeln tragfähige Konzepte, die national wie auch international Wirkung zeigen“, erklärt Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Die Basi organisiert den 39. Internationalen A+A Kongress zeitgleich zur Internationalen A+A Fachmesse vom 4. bis 7. November 2025 in Düsseldorf. Jetzt im September 2024 startet der Call for Participation (CfP) zu den Top-Themen des 39. A+A Kongresses 2025.
Basi erhält renommierten ORPHEUS Award der ORP Foundation
Die Internationale Stiftung für Prävention von Berufsrisiken (ORP) hat die Basi (Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit) mit einem angesehenen Preis ausgezeichnet. Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, nahm den Preis für das Basi-Team in Barcelona von Pedro P. Mondelo, Direktor der ORP und Hans-Horst Konkolewsky, Präsident der ORP und Generalsekretär der International Social Security Association (ISSA), entgegen.
Die Basi trägt den Arbeitsschutz in die Welt
Arbeitsschutz kann und darf keine Grenzen kennen. In diesem Sinne ist Basi-Geschäftsführer Dr. Christian Felten unterwegs, um Kontakte für den weiteren internationalen Ausbau des A+A Kongresses zu knüpfen und wirksame Strategien in aller Welt vorzustellen, zu vermitteln oder zu entdecken. So wird etwa in Zusammenarbeit mit der Messe Düsseldorf sowie weiteren Partnern wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Themenwoche zum Thema Arbeitsschutz im Rahmen der EXPO 2025 in Osaka geplant.
Weglaufen ist keine Option: VDSI tagt zum Thema Arbeitsschutz auf Forschungsschiffen und an Hochschulen
Forschungsschiffe sind schwimmende Laboratorien, ausgestattet mit modernster und besonderer Technik zur Datensammlung und -analyse. Genauso wie an Hochschulen arbeiten hier internationale Teams mit unterschiedlichen Professionen auf engstem Raum und unter teils extremen Bedingungen. Wie muss Arbeitsschutz gestaltet sein und koordiniert werden, damit am Ende alle sicher nach Hause zurückkehren? Dieser und weiteren Fragen zur Arbeitssicherheit in Forschung und Lehre widmet sich die 45. Fachtagung des Fachbereichs Hochschulen und wissenschaftliche Institutionen des VDSI – Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit e.V. vom 9. bis 11. September 2024 in Hamburg.
Sucht im Betrieb: Folgen der Cannabis-Legalisierung für den Arbeitsschutz
Das Cannabisgesetz (CanG), das jetzt den kontrollierten Konsum von Cannabis regelt, bringt einige Hinweise und Warnungen von Experten mit sich. Dr. Stefan Hussy, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), weist auf den rechtlichen Rahmen für Beschäftigte und Arbeitgebende hin, der in der Unfallverhütungsvorschrift "Grundsätze der Prävention" (DGUV Vorschrift 1) eindeutig geregelt ist.
Gewalt bei der Arbeit – Ursachen, Folgen und was man tun kann…
Gewalt und Aggression stellen für viele Beschäftigte ein zunehmendes Problem dar. Die Folgen für Betroffene sowie Betriebe und Einrichtungen können gravierend sein. Die aktuelle Ausgabe des Magazins „DGUV forum“ befasst sich mit den Ursachen von Gewalt sowie die Entwicklung von geeigneten Präventionsmaßnahmen. Denn die Unfallmeldungen und Erfahrungen der Unfallversicherungsträger weisen nach, dass solche Vorfälle immer wieder passieren.
2023: Im Schnitt 8 Tote pro Tag im Straßenverkehr
Im Jahr 2023 sind in Deutschland 2 839 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen – das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) jetzt mit. Das waren das 1,8 Prozent oder 51 Getötete mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Personen, die im Straßenverkehr verletzt wurden, stieg im Vergleich zu 2022 ebenfalls, und zwar um 1,5 Prozent auf 366 557 Verletzte. Dies resultiert laut Destatis aus einer Zunahme bei den Leichtverletzten um 3,4 Prozent auf 313 655. Dagegen sank die Zahl der Schwerverletzten um 8,4 Prozent auf 52 902 Menschen. Pro Tag wurden damit im Jahr 2023 durchschnittlich 8 Menschen auf deutschen Straßen getötet, 145 schwer- und 859 leichtverletzt.
Jetzt für den DVR-Förderpreis „Sicherheit im Straßenverkehr“ bewerben
Alumni können sich jetzt mit ihren Abschlussarbeiten für den Förderpreis des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) 2025 bewerben. Der Preis geht an herausragende Arbeiten, die sich mit dem Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“ auseinandersetzen. Ausgelobt wird der Förderpreis gemeinsam mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena und den Unfallkassen und Berufsgenossenschaften. Die Teilnahmefrist endet am 20. Dezember 2024.
Zurück zur Arbeit mit Long COVID: Beschäftigte und Betriebe für BAuA-Studie gesucht
Wer von Long COVID betroffen ist, bleibt oft für längere Zeit arbeitsunfähig oder kann auch auf längere Sicht seine Arbeit nur eingeschränkt erledigen. Die komplexen Symptome von Long COVID, die Unvorhersehbarkeit des Verlaufs und die Gefahr einer Verschlechterung bei Überschreiten von Belastungsgrenzen sorgen für Herausforderungen bei der Behandlung und der betrieblichen Wiedereingliederung. Das Forschungsprojekt "Return to Work (RTW) nach und mit Long COVID" der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) verfolgt das Ziel, Empfehlungen für die Wiedereingliederung von Berufstätigen mit Long COVID zu entwickeln.
BVPG: Statuskonferenz zu Herausforderungen der Prävention
Die 23. Statuskonferenz der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG) widmet sich anlässlich des 70-jährigen Verbandsjubiläums den aktuellen und künftigen Herausforderungen der Prävention und Gesundheitsförderung. Diese werden in vier Themenschwerpunkten beleuchtet. Am 2. September 2024 findet von 11.00 bis 15.15 Uhr die digitale Statuskonferenz „Prävention und Gesundheitsförderung: gemeinsam weiterentwickeln und gestalten“ statt.