DGUV: Tipps zum richtigen Lüften
Die Fenster regelmäßig fürs Stoßlüften zu öffnen, das ist eine wichtige Präventionsmaßnahme in diesem Corona-Winter. Die gesetzliche Unfallversicherung gibt Tipps für richtiges Lüften.
Die Fenster regelmäßig fürs Stoßlüften zu öffnen, das ist eine wichtige Präventionsmaßnahme in diesem Corona-Winter. Die gesetzliche Unfallversicherung gibt Tipps für richtiges Lüften.
Rund 631 Millionen Euro und damit deutlich mehr Mittel als gesetzlich vorgesehen haben die Krankenkassen 2019 für Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und zur Prävention in Lebenswelten, in Betrieben und für einzelne Versicherte ausgegeben. Dies geht aus dem aktuellen Präventionsbericht des GKV-Spitzenverbandes und des Medizinischen Dienstes des GKV-Spitzenverbandes (MDS) hervor.
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS) – in diesem Jahr erstmals Aussteller auf der A+A Fachmesse – hat im Jahrbuch Sucht 2019 Fakten zum Konsum von Alkohol, Tabak und Arzneimitteln sowie zum Glücksspiel veröffentlicht. Etwa 74.000 Menschen sterben jährlich an den Folgen ihres Alkoholkonsums oder an dem kombinierten Konsum von Alkohol und Tabak.
Die Nationale Präventionskonferenz (NPK) hat dem Bundesministerium für Gesundheit ihren ersten Präventionsbericht übergeben. Getragen wird die NPK von der gesetzlichen Kranken- und sozialen Pflegeversicherung, der gesetzlichen Unfallversicherung und der gesetzlichen Rentenversicherung, die private Krankenversicherung hat Stimmrecht in der NPK. Der Präventionsbericht erscheint ab jetzt alle vier Jahre. Das Präventionsgesetz, seine Umsetzung und die Kooperation der Akteure wird am 7. November Thema beim A+A Kongress 2019 sein.
Um innovative Assistenzsysteme, die auf individuelle Bedürfnisse eingehen, Einschränkungen kompensieren und gesundheitsgerechtes Arbeiten unterstützen, ging es bei der 6. Fachtagung "Arbeitsplanung und Prävention" bei der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM). Die Vorträge der Fachleute können auf den Seiten der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) heruntergeladen werden.
Der Förderschwerpunkt „Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen“ (MEgA) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hat mit über 150 Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und dem Arbeits- und Gesundheitsschutz neue Präventionsstrategien erarbeitet. Als zentrales Ergebnis ist die MEgA-Toolbox „Gesunde Arbeit 4.0“ entstanden.
Die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM) bietet auf der Seite www.fortbildungsakademie-im-netz.de unter der Rubrik "Arbeitsmedizin interdisziplinär" E-Learning zu verschiedenen arbeitsmedizinischen Themen an.
Die Gesundheitsversorgung von Menschen in aller Welt ist häufig alles andere als ideal - darauf macht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufmerksam. Blickt man auf die Arbeitswelt, dann gilt das auch in Deutschland – vor allem im Hinblick auf den Stress, dem sich die Menschen ausgesetzt sehen. Kleinstunternehmen mit bis zu neun Mitarbeitern und Kleinunternehmen mit höchstens 49 Beschäftigten sind in dieser Hinsicht nochmals etwas Besonderes. Darauf weist Professor Nico Dragano, Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum Düsseldorf, im Gespräch mit der Basi hin. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt PragmatiKK untersucht er mit seinem Team, ob eine kostengünstige und dennoch nach wissenschaftlichen Standards entwickelte Lösung zur Stressprävention in diesen Unternehmen funktionieren kann.
Die Chancen und Herausforderungen an Arbeitsplanung und Prävention, die sich aus der Digitalisierung der Arbeitswelt ergeben, sind Themen der 6. Fachtagung der Berufsgenossenschaft Holz und Metall am 20. März 2019, Isaac-Fulda-Allee 18 in Mainz.
Der Weltdiabetestag 2018 macht darauf aufmerksam, dass Diabetes die ganze Familie betrifft. Auch am Arbeitsplatz ist die Erkrankung ein großes Thema: Fast in jedem Betrieb arbeitet ein Mensch, der „Zucker“ hat – Tendenz steigend. In Deutschland gibt es sechs Millionen Erkrankte (laut der Selbsthilfeorganisation Deutsche Diabetes Hilfe) und eine hohe Dunkelziffer derjenigen, die von ihrem Diabetes nichts wissen. Ein Überblick über wichtige Fragen.