Trotz Diabetes im Job nicht aus Zucker

Chronische Krankheiten am Arbeitsplatz – und wie man damit umgeht

Der Weltdiabetestag 2018 macht darauf aufmerksam, dass Diabetes die ganze Familie betrifft. Auch am Arbeitsplatz ist die Erkrankung ein großes Thema: Fast in jedem Betrieb arbeitet ein Mensch, der „Zucker“ hat – Tendenz steigend. In Deutschland gibt es sechs Millionen Erkrankte (laut der Selbsthilfeorganisation Deutsche Diabetes Hilfe) und eine hohe Dunkelziffer derjenigen, die von ihrem Diabetes nichts wissen. Anhand neuer Daten  gehen Diabetes-Experten von 3,9 Millionen Personen mit Typ-2-Diabetes im Jahr 2030 in der Altersklasse der 55 bis 74-Jährigen aus. Welche Risiken entstehen dadurch im Job – und wie können sich der Betroffene, die Kollegen, der Betriebsarzt und der Arbeitgeber darauf einstellen? Ein Überblick über wichtige Fragen.

Was bedeutet eine Diabeteserkrankung für den Arbeitnehmer und sein Umfeld?

Wer die Diagnose Diabetes gestellt bekommt, erlebt sie oft als große psychische Belastung – diese Erfahrung hat Arbeitsmediziner Dr. med. Kurt Rinnert aus Köln gemacht: „Viele Menschen sind völlig fertig und schockiert – das gilt sowohl für Menschen mit Typ-1- als auch mit Typ-2-Diabetes. Sie erkennen, dass sie ihr Leben ändern müssen. Nicht nur die Ernährung umstellen, sondern auch auf Dauer Medikamente nehmen oder Insulin spritzen. Umso beeindruckender finde ich es, wie Betroffenen damit umgehen.“ Seine Erfahrung besagt, dass die überwiegende Mehrzahl keine Probleme im Beruf hat. Die Voraussetzung: der Diabetes ist gut eingestellt und nicht nur der „Zuckerkranke“ selbst, sondern auch die Kollegen wissen, welche Folgen die Erkrankung haben kann. „Die zentrale Frage lautet: Kann der Mensch seine Arbeit erledigen oder ist er dabei eingeschränkt?“, sagt Kurt Rinnert. Sein Kollege Professor Karsten Müssig vom Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) in Düsseldorf, der viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer berät, weiß: Patienten behandeln ihre gesundheitlichen Probleme sehr unterschiedlich. Er empfiehlt eine Risikountersuchung und einen offenen Umgang mit dem Thema, nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch am Arbeitsplatz: „Die Kolleginnen und Kollegen sollten Bescheid wissen. Vor allem, um Menschen mit Diabetes darauf aufmerksam zu machen, dass sie ihren Blutzucker messen oder eine Cola trinken sollten, wenn sie sich seltsam verhalten und dadurch eine mögliche Unterzuckerung und drohende Ohnmacht signalisieren – also zum Beispiel, in dem etwas bereits Gesagtes noch einmal wiederholt oder zusammenhanglos geredet wird.“ Wichtig wäre es auch, die Ersthelfer im Betrieb zu informieren.

Warum werden chronische Erkrankungen am Arbeitsplatz häufig verschwiegen?

Vor allem Menschen in Führungspositionen haben laut dem Experten Müssig Angst davor, als chronisch krank und damit als nicht belastbar zu gelten. „In diese Schublade möchten sie nicht geraten“, sagt der Mediziner, der stets zu vermitteln versucht, dass Diabetiker sogar erfolgreiche Weltmeister oder Olympiasieger werden können – wie zu Beispiel Gewichtheber Matthias Steiner oder Hockeyolympionike Carsten Fischer (Typ-1-Diabetiker). Arbeitsmediziner Rinnert weiß um das negative Image, das mit dem Diabetes verbunden ist, und um die schwierigen Situationen im Bewerbungsgespräch. Dabei ist es nicht zwingend notwendig, die Frage nach dieser chronischen Erkrankung wahrheitsgemäß zu beantworten. „Man sollte den Diabetes allerdings vor allem dann nicht verschweigen, wenn man bereits erkennbare Einschränkungen hat oder in einem Hochrisikobereich arbeitet.“ Rinnert nennt das Beispiel eines Feuerwehrmanns in einer Angriffstruppe, der im Ernstfall blitzschnell in den Schutzanzug steigen und zum Einsatzfahrzeug laufen muss. Eine stressige Situation, in der es einerseits nicht möglich ist, kurzfristig den Blutzucker zu messen. „Andererseits dürfen Maske und Schutzanzug im Fall eines Zuckerschocks nicht geöffnet werden“, sagt der Experte. Ähnliche Einschränkungen gelten nach seinen Worten für Kampfpilotinnen und -piloten sowie für Industrietaucherinnen und -taucher. Grundsätzlich sind Arbeitgeber verpflichtet, die Gefährdung aller Beschäftigten bei der Arbeit zu beurteilen und erforderliche Arbeitsschutzmaßnahmen zu ergreifen. Mehr dazu findet sich in der Broschüre „Ich bin doch nicht aus Zucker!“ ab Seite 17, www.rehadat.info/de/publikationen, bei deren Erstellung Rinnert beratend mitgewirkt hat.

Besonders kritisch sieht er die Situation von männlichen und weiblichen Flugkapitänen, die ihre Typ 1-Diabeteserkrankung verschweigen – aus Angst, ihren Job zu verlieren und die Ausbildungskosten zurückzahlen zu müssen. „Warum sollen sie nicht unter hohen Auflagen ihren Beruf behalten, wie es etwa in Großbritannien der Fall ist? Das wäre weniger problematisch, als wenn es zu Unfällen kommt, weil sich niemand das Tabu zu durchbrechen traut und der Diabetes verheimlicht wird.“

Wie beraten Arbeitsmediziner, welche Unterstützung gibt es am Arbeitsplatz?

Kurt Rinnert hat eine Checkliste als Gesprächsleitfaden erstellt, die im betrieblichen Umfeld die Kommunikation mit Diabetikern erleichtern soll ( siehe Rubrik Werkzeugkasten der Basi.de ). „Die Liste kann dem Arbeitsmediziner dabei helfen, gemeinsam mit dem Betroffenen Therapieziele zu entwickeln.“ Er gibt diese Liste mit seinen Bemerkungen an den behandelnden Hausarzt oder Diabetologen des Arbeitnehmers weiter, damit sich die Medizinerinnen und Mediziner austauschen können. Weiß auch das Umfeld – sprich die Kolleginnen und Kollegen – entsprechend Bescheid, gibt es rührende Beispiele von Unterstützung: „Ich hatte den Fall eines Kamin-Abbrucharbeiters, der beim Steine-Abklopfen auf der Baustelle ständig mit Traubenzucker versorgt wurde, damit nichts passiert“, erzählt Kurt Rinnert.

Welche Rolle spielt die Vorbeugung?

In vielen Fällen muss es aber erst gar nicht dazu kommen, dass ein Diabetes entsteht – Vorbeugung vor Diabetes mellitus wird auch im neuen Präventionsgesetz groß geschrieben. Professor Stephan Martin, Chefarzt für Diabetologie und Direktor des Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrum (WDGZ), sieht die Betriebe vor der Herausforderung, sich um die Gesundheitsvorsorge ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu kümmern. Das gilt zum Beispiel für Menschen, die schon zur Risikogruppe für Diabetes Typ 2 zählen – also zu viele Pfunde auf die Waage bringen, einen erhöhten Blutdruck und einen grenzwertigen Blutzuckerspiegel haben. Professor Martins Vorschlag: Wie in Japan könnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern systematische medizinische Check-Up-Untersuchungen angeboten werden, wie dies jetzt schon häufig im Top-Management geschieht. Eine solche Vorsorgeuntersuchung kann mit einer Beratung und einem Projekt zum Abnehmen bzw. „in Bewegung kommen“ verbunden werden, wie dies etwa das Deutsche Institut für Telemedizin und Gesundheitsförderung (DITG) anbietet.

Auf welche Weise helfen Betriebsrat und Vertrauenspersonen für Schwerbehinderte?

Für Menschen, die bereits erkrankt sind, stellen Schwerbehindertenvertretungen eine wichtige Anlaufstelle dar. Ihre Aufgabe ist es, die Interessen der schwerbehinderten Menschen zu vertreten, diese zu beraten und auch Fragen zu stellen wie diese: Wie gehen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit ihrer Erkrankung um? Brauchen oder möchten sie Kontakt zu Selbsthilfegruppen? Können sie gut mit ihrem Diabetes leben oder brauchen sie Begleitung bei der Fortführung ihrer Therapie? Rebecca Hellwege, zuständig für die Hauptschwerbehindertenvertretung bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), weiß, wie Hilfe aussehen kann: „Wir können Pausenräume mit einer Liege schaffen – für diejenigen, die in Ruhe ihre Insulinspritze setzen möchten. Wir können beim Gespräch mit den Kolleginnen und Kollegen sowie dem Arbeitgeber unterstützen und über Risiken aufklären. Wichtig ist auch, individuelle Lösungen zu finden, wenn z. B. der Arbeitsplatz angepasst werden muss. Es ist zu klären, ob und welche Einschränkungen bestehen um angemessen agieren zu können. Wenn jemand im Außendienst ist und Auto fahren muss, kann eine ärztliche Bescheinigung notwendig sein, um zu prüfen ob diese Tätigkeit weiterhin ausgeübt werden kann. Ggf. muss der Arbeitsplatz angepasst werden.“ Damit die Beschäftigten offen mit ihrer Erkrankung umgehen können, um den ihnen zustehenden Schutz in Anspruch nehmen zu können, ist aus Hellweges Sicht zunächst ein Umdenken im Betrieb erforderlich: „Nur wenn eine Firmenkultur besteht, die wirklich menschlich ist, kann Inklusion wirklich stattfinden.“

Ein zentraler Punkt ist in diesem Zusammenhang derzeit der Antrag auf einen Schwerbehindertenausweis. Dabei können Betroffene sich von Arbeitsmedizinern, Schwerbehindertenvertretern, aber auch von Betriebsräten unterstützen lassen. Diese wissen zum Beispiel, dass sich der Grad der Schwerbehinderung ändern kann: 30 Prozent bei einer Insulinspritze am Tag, 50 Prozent, wenn man täglich vier Mal spritzen muss.

Erfahrene Betriebsräte sehen ihre Aufgabe auch darin, den Betriebsarzt über die Tätigkeit und Aufgaben der Betroffenen aufzuklären. Denn: Viele Belastungen sind den Medizinern in diesem Zusammenhang nicht bekannt. Hier muss man für jeden Einzelfall die optimale Lösung finden. Das kann zuerst eine Umstellung im Betrieb sein oder als letzte Möglichkeit ein Berufswechsel. Gefährlich kann Diabetes insbesondere für Gerüstbauer, Dachdecker oder aber auch für Asphaltarbeiter wegen der Hitze sein. Weil im Tief-und Straßenbau nichts mehr ohne Maschinen geht, kann schlechte Sicht tödlich sein, insbesondere für andere Personen auf der Baustelle. Oder beim Führen von Fahrzeugen, welche die Leute zur Baustelle bringen. Die Erfahrung von Betroffenen zeigt: Viele verschweigen die Erkrankung aus Angst, den Führerschein zu verlieren. In manchen Firmen, etwa beim Bau-Unternehmen Frauenrath, hat man deshalb eine Betriebsvereinbarung abgeschlossen, die alle zwei Jahre eine sonst nicht vorgeschriebene Vorsorgeuntersuchung vorsieht. Zudem müssen Schwerbehinderte auch keine Überstunden machen, darauf sollte der Betriebsrat achten.

Weil es „auf dem Bau“ wenige Alternativen zur harten körperlichen Arbeit gibt, würde es aus Sicht von Betroffenen zuweilen schon helfen, wenn und Betriebe, insbesondere Poliere vor Ort die Belastungsgrenzen ihrer Kollegen kennen und das in ihren Gefährdungsbeurteilungen berücksichtigen. Das bedeutet, die Arbeit sollte entsprechend der gesundheitlichen Belastbarkeit verteilt werden, beispielsweise bei über 30 Grad.

Was bringen chronische Erkrankungen wie Diabetes für den Arbeitgeber mit sich?

„Arbeitgeber wissen inzwischen, dass es sich für sie lohnt, sich mit den Themen Krankheit und Behinderung zu befassen“, sagt Petra Winkelmann, Leiterin des Kompetenzfeldes Berufliche Teilhabe und Inklusion Rehadat beim Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln. Wichtige Gründe: der Fachkräftemangel, die vielfach vor allem bei kleinen Unternehmen und im Handwerk vergebliche Suche nach Auszubildenden und der demografische Wandel. Schließlich herrscht in Deutschland laut der Expertin mit ca. 45 Jahren einer der höchsten Altersdurchschnitte bei Arbeitnehmern im weltweiten Vergleich. Eine alternde Belegschaft bringt es häufiger mit sich, dass Menschen behindert oder krank werden können, die im Berufsleben stehen. „Solche Gruppen dürfen nicht ausgeschlossen werden – vor allem nicht vor dem Hintergrund der Inklusion, die ein internationales und auch in der Wirtschaft diskutiertes Thema ist“, erklärt Petra Winkelmann.

Um beruflichen Akteuren näher zu bringen, wie sie mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen umgehen sollten und Betroffenen die Teilhabe im Job zu ermöglichen, stellt das Institut der Deutschen Wirtschaft seit 25 Jahren mit Rehadat (www.rehadat.de) ein umfassendes Informationssystem zur Verfügung. In den Portalen und Datenbanken werden barrierefreie Arbeitsplätze und technische Hilfsmittel vorgestellt, Fördermöglichkeiten genannt und viele weitere Informationen bereitgestellt. In der Ausgabe 5 der Rehadat-Wissensreihe findet sich ein Leitfaden zum Thema Diabetes am Arbeitsplatz (Ich bin doch nicht aus Zucker! Wie sich die berufliche Teilhabe von Menschen mit Diabetes mellitus gestalten lässt). Die Wissensreihe soll Betrieben eine realistische Einschätzung der Auswirkungen auf das Arbeitsleben erleichtern und gibt Tipps zur Arbeitsgestaltung. Schön wäre es aus Sicht von Petra Winkelmann, wenn Schwerbehindertenvertretungen und Betriebsärzte enger zusammenarbeiten würden und sich gemeinsam um die Frage kümmerten: Was müssen wir ändern, wenn jemand aufgrund einer chronischen Erkrankung wie etwa Diabetes seine Arbeit nicht mehr so wie zuvor erledigen kann?
Immer mehr Hilfsmittel machen es möglich, dass sich Diabetikerinnen und Diabetiker im Berufsalltag sicher und wohl fühlen – damit soll es zugleich weniger Ausfallzeiten geben, die für den Arbeitgeber teuer werden. So stellen sich Hersteller zum Beispiel darauf ein, dass Patienten häufig trockene, juckende Haut haben oder aufgrund von Nervenschäden (einer Polyneuropathie als Folgeerkrankung) unter empfindlichen, kribbelnden und schmerzenden Füßen leiden. Deshalb entwickelt beispielsweise der Sicherheitsschuh-Spezialist Elten derzeit in Zusammenarbeit mit Experten wie Leistenbauern, Kappenherstellern, Orthopädie-Fachleuten, Herstellern von Futtermaterial ein Fußschutzmodell in der Sicherheitsklasse S3 speziell für Diabetiker. Es hat eine extra breite und hohe Kappe aus Verbundmaterial, außerdem ist die Schuhlänge erweitert, um ein Anstoßen der Zehen und damit Verletzungsgefahren zu vermeiden. Zu Schutz vor Druckstellen werden zudem der Schaft und seine Ränder weich gepolstert; die Schnürung liegt über einer besonders dicken, schützenden Lasche und erlaubt die individuelle Anpassung an den Fuß. Weil Diabetikerfüße ein trockenes Fußklima brauchen, damit Bakterien und Pilze sich nicht vermehren und die Wundheilung verzögern, leitet ein Innenschuh Feuchtigkeit nach außen ab, und eine Lage mit Silberfäden wirkt antimikrobiell. Socken und Strümpfe mit Silberfasern können Diabetikern zusätzlich helfen, ihre empfindlichen Füße zu schonen, weil sie selbstdesinfizierend wirken und Bakterien deaktivieren können.

Weitere Informationen

Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist eine Stoffwechselstörung. Betroffene haben ständig zu hohe Blutzuckerwerte, weil ihre Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin herstellt oder oder dessen Wirksamkeit herabgesetzt ist. Insulin ist ein Hormon, dass der Körper braucht, um den Zucker aus der Nahrung richtig zu verwerten. Rund 90 Prozent der circa sechs Millionen Patienten in Deutschland leiden laut der Selbsthilfeorganisation Deutsche Diabetes-Hilfe unter dem Typ 2: Übergewicht und Bewegungsmangel gehören nach Angaben des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung zu den wichtigsten Ursachen. Der Typ 1 Diabetes entwickelt sich aufgrund einer krankhaften Reaktion des Immunsystems meist schon bei Jugendlichen. Arbeitsmediziner Dr. Kurt Rinnert: „Nach eigenen Berechnungen haben wir bis 2020 circa 2,8 Millionen Menschen mit Diabetes im erwerbsfähigen Alter.“

Am 14. November 2018 ist Weltdiabetestag, die zentrale Patientenveranstaltung gibt es am 18. November 2018 – alle Informationen dazu sowie zum Programm finden sich hier.

Das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) informiert über Diabetes, seine Prävention, Diagnose, Therapie, mögliche Begleit- und Folgeerkrankungen, Diabetes im Alltag, Reisen, Kochrezepte und vieles mehr.

Die Broschüre von Rehadat mit dem Titel „Ich bin doch nicht aus Zucker!“ kann hier als PDF oder als Online-Broschüre heruntergeladen werden.

Weitere Auskünfte zum Thema Diabetes und die Möglichkeit, Rat von Experten zu bekommen, finden sich auf der Homepage des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) in Düsseldorf, Unterpunkt Informationsdienste.

Das eigene Diabetes-Risiko kann auf dem Portal Diabetes-Deutschland.de, wissenschaftlich betreut von Professor Dr. med. Werner A. Scherbaum, Direktor der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie des Universitätsklinikums Düsseldorf, getestet werden. Dort finden sich ebenfalls Informationen über das Leben mit Diabetes – auch über Folgeerkrankungen (unter dem Menüpunkt „Erkennen & Behandeln“).

Mehr über aktuelle Forschungsergebnisse rund um Diabetes findet man beim Deutschen Zentrum für Diabetesforschung.