A+A Expert Talk: Schutz vor heimtückischen Gefahrstoffen bieten

„Schwefelsäure ist sozusagen ,ehrlich‘ - sie ätzt jede und jeden augenblicklich, wenn man keine adäquaten Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten mit ihr ergreift. Das Heimtückische bei Kontakt mit krebserzeugenden Gefahrstoffen dagegen ist, dass man deren Wirkungen erst viele Jahre später nach den Tätigkeiten - zum Beispiel in Form eines bösartigen Tumors - zu spüren bekommen kann“, sagt Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi), Er moderierte den A+A Expert Talk zum Thema Gefahrstoffe, bei dem vier Experten den rund 500 Zuhörenden Rede und Antwort standen. Die Vorträge können auf den Seiten der Basi als pdf heruntergeladen werden.

2023-06-06T17:39:44+02:00

Mit der Basi mehr über Arbeitsplanung, Gefahrstoffe und Risiken der Zukunft erfahren

Arbeiten wir entspannter und effektiver, wenn wir intensiver und genauer planen? Wie geht man sicher mit krebserzeugenden Gefahrstoffen um? Und: Welche Risiken für unsere Gesundheit haben wir generell in der Zukunft am Arbeitsplatz zu erwarten? Antworten auf diese und weitere aktuelle Fragen gibt es bei den kommenden Veranstaltungen der Basi, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, mit ihren Gästen – online, vor Ort oder hybrid. Beim „Call for Participation“ werden zudem ab Oktober 2022 spannende Themen für den A+A Kongress 2023 gesucht.

2022-10-07T18:24:54+02:00

Mit dem GDA Gefahrstoff-Check die Gesundheit der Mitarbeitenden schützen

Eine Belastung durch krebserzeugende Gefahrstoffe am Arbeitsplatz bleibt häufig zunächst unbemerkt, obwohl sie in der Gefährdungsbeurteilung besonders zu berücksichtigen ist. Schwere Gesundheitsschäden werden dann erst viel zu spät festgestellt. Umso wichtiger ist es, bei bestimmten Tätigkeiten besonders vorzusorgen. Hilfreich dabei ist der Gefahrstoff-Check der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA).

2023-04-11T12:04:12+02:00

Der 4. Februar 2021 ist Weltkrebstag: Krebs in der Arbeitswelt

„Ich bin und ich werde“ lautet das Motto der UICC (Union for International Cancer Control) für den 4. Februar 2021 – das ist der 21. Weltkrebstag. Jeder Einzelne ist zum Nachdenken aufgefordert: Wer BIN ICH und was WERDE ICH anlässlich des Weltkrebstages zur Bekämpfung von Krebs tun? Die Mitglieder der Basi, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, engagieren sich vielfältig im Hinblick auf das Thema Krebs in der Arbeitswelt.

2021-03-29T10:55:25+02:00

Basiskommentar hilft bei Umsetzung der Gefahrstoffverordnung

Menschen, die bei der Arbeit mit Gefahrstoffen umgehen müssen, können dadurch ihr Leben sowie die physische und psychische Gesundheit gefährden – auch der Umwelt können schwere Schäden zugefügt werden. Deshalb regelt die Gefahrstoffverordnung die Maßnahmen des Arbeitsschutzes und bildet Schnittstellen zum europäischen Marktrecht der Chemikaliensicherheit mit der EU-REACH- und der EU-CLP-Verordnung. Ein frisch erschienener Basiskommentar liefert Orientierung für eine Umsetzung in die Betriebspraxis.

2020-01-16T14:51:47+01:00

Gefahrstoffe: Bericht hilft, die geeignete Messstrategie zu finden

Wenn Beschäftigte am Arbeitsplatz mit Chemikalien umgehen, können sie Gefahrstoffe auch über die Haut aufnehmen. Die Gefährdung durch solche dermale Exposition muss erfasst werden, um wirksame Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) wurde dazu die SysDEA-Studie durchgeführt. Ergebnisse liegen jetzt in Form eines Berichtes vor.

2019-04-24T09:30:47+02:00

Achtung Gefahrstoff: Kampf dem Krebs am Arbeitsplatz!

Kampf dem Krebs am Arbeitsplatz! Dieses Motto steht über einer der zentralen Veranstaltungen beim Internationalen A+A Kongress 2017: am Mittwoch, 18.10.2017, geht es von 9.30 bis 17 Uhr (mit einer Pause) darum, wie Gefahrstoffe ins Bewusstsein gerückt werden und auf welche Weise Beschäftigte Risiken, die damit einhergehen, vermeiden können. Denn Krebs ist laut den Institutionen der Europäischen Union die häufigste Ursache von Todesfällen, die durch die Arbeit bedingt sind.

2018-07-03T15:29:51+02:00

Asbest, Kobalt & Co.: Die Gefahr ins Bewusstsein rücken

Während das Rauchen inzwischen fast überall verpönt ist, sind viele Menschen an ihrem Arbeitsplatz immer noch häufig ungeschützt krebserzeugenden Gefahrstoffen wie Kobalt oder Asbest ausgesetzt. Das stimmt Dr. Michael Au vom Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI) bedenklich – denn die Zahl der tödlich verlaufenden Berufserkrankungen, die sich durch den Umgang mit diesen Gefahrstoffen entwickeln, ist unvermindert hoch. Beim A+A Kongress 2017 wird Au gemeinsam mit Referenten, Kollegen und dem Publikum Gegenmaßnahmen besprechen. Im Interview verrät der Experte vorab wichtige Aspekte, um die sich die Diskussion drehen wird.

2019-04-11T15:59:15+02:00
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