Mit der Basi mehr über Arbeitsplanung, Gefahrstoffe und Risiken der Zukunft erfahren

Arbeiten wir entspannter und effektiver, wenn wir intensiver und genauer planen? Wie geht man sicher mit krebserzeugenden Gefahrstoffen um? Und: Welche Risiken für unsere Gesundheit haben wir generell in der Zukunft am Arbeitsplatz zu erwarten? Antworten auf diese und weitere aktuelle Fragen gibt es bei den kommenden Veranstaltungen der Basi, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, mit ihren Gästen – online, vor Ort oder hybrid. Beim „Call for Participation“ werden zudem ab Oktober 2022 spannende Themen für den A+A Kongress 2023 gesucht. 

Arbeitsschutz bedeutet im Grunde ständiger Wandel: Heute bedeutet gesundes und sicheres Arbeiten vielfach, den Umgang mit Stress und psychischen Belastungen gut zu managen – während Unfälle in der produzierenden Industrie weiter zurückgehen. „Diesen aktuellen Entwicklungen trägt die Basi diesmal in ihren Veranstaltungen Rechnung. Wir befassen uns gemeinsam mit unseren Mitgliedern nicht nur beim A+A Kongress mit neuen Tendenzen. Zusammen mit Expertinnen und Experten und allen Mitgliedern der Basi finden wir Antworten auf drängende Fragen der Prävention“, sagt Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, Basi.

Veranstaltungen zu aktuellen Themen schlagen die Brücke zum A+A Kongress 2023 

Das Team der Basi lädt ab dem Herbst 2022 zu einer Reihe von Veranstaltungen, welche die Brücke zum kommenden A+A Kongress 2023 schlagen. Am 20. September 2022 befassen sich die Teilnehmenden in der nächsten Ausgabe des erfolgreichen Online-Formates „Die Basi im Dialog“ mit der Frage „Entspannter und effektiver Arbeiten dank systematischer Planung – kann das funktionieren?“ Partner ist das Basi-Mitglied MTM ASSOCIATION e.V., der Gesprächspartner von Dr. Christian Felten wird Dr.-Ing. Thomas Finsterbusch sein, Leiter der MTM-Akademie.

Der Oktober steht dann schon im Vorzeichen des A+A Kongresses 2023, der sich diesmal strategisch vor allem um Nachhaltigkeit in Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit dreht: „Wir freuen uns, wenn Sie sich wieder mit Ihren guten Ideen und Vorschlägen bei unserem ‚Call for Participation‘ (CfP) zum A+A Kongress engagieren“, betont Dr. Christian Felten. Dazu folgen demnächst noch gesonderte Aufrufe mit entsprechenden Themenkategorien und Möglichkeiten.

Zusammenarbeit der Sozialversicherungsträger oder: „Wer lotst eigentlich was in der Prävention?

Im Koalitionsvertrag wird explizit auf die Stärkung der Zusammenarbeit der Sozialversicherungsträger zur Verbesserung von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit hingewiesen. In kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) kommen dabei hauptsächlich die gesetzliche Unfallversicherung und die Krankenversicherung in Betracht. Am 19. Oktober 2022 gibt es dazu in Stuttgart eine spannende Präsenzveranstaltung mit dem Titel „Wer lotst eigentlich was in der Prävention?“ Diskutiert werden die Möglichkeiten der Zusammenarbeit der verschiedenen Sozialversicherungsträger im Betrieb, wenn es um Arbeitsschutz und betriebliche Gesundheitsförderung geht. Die Erfolgsfaktoren eines gemeinsamen präventiven Ansatzes aus den verschiedenen Bereichen sollen aufgezeigt werden. Die Veranstaltung wendet sich an alle betrieblichen und überbetrieblichen Beratenden für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, für betriebliche Gesundheitsförderung und Betriebliches Gesundheitsmanagement und wird zusammen mit dem Basi-Mitglied IKK classic und kompetenten Referierenden auf der „Arbeitsschutz Aktuell“ 2022 in Stuttgart organisiert. . Gemeinsam mit der Messe Düsseldorf lädt die Basi am 16. November 2022 zur Veranstaltung „A+A connected“. Darin geht es unter anderem um den Gefahrstoff-Check der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA).

Das A+A Jahr 2023 beginnt mit einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV): Am 17. Januar 2023 wird dabei unter anderem Prof. Dr. Dietmar Reinert, Leiter des Instituts für Arbeitsschutz (IFA) und verantwortlich für das Risikoobservatorium der DGUV, mit von der Partie sein. Er erläutert aktuelle Ergebnisse aus seiner Forschungsarbeit und mögliche Konsequenzen für die Zukunft des Arbeitsschutzes.

Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie zum Call for Participation folgen zeitnah auf der Basi-Homepage