Gefährdungsbeurteilung – mehr als eine gesetzliche Forderung

Die Gefährdungsbeurteilung gehört zu den wesentlichen Neuerungen des Arbeitsschutzgesetzes, das vor 25 Jahren in Kraft trat. Laut der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ist sie das zentrale Instrument, um auf Grundlage einer Beurteilung der Arbeitsbedingungen wirksame und präventive Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten abzuleiten. Die BAuA präsentiert Forschungsergebnisse und Handlungshilfen, die Wege zu einer erfolgreichen Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung weisen.

2021-09-01T13:31:42+02:00

Rechte und Pflichten der „Heimarbeiter“

Für jeden Arbeitsplatz ist in rechtlicher Hinsicht eine Beurteilung der Arbeitsbedingungen (Gefährdungsbeurteilung) vorgesehen, bei der auch die psychischen Belastungen beurteilt werden. Dies gilt ebenfalls für das Homeoffice, auch wenn eine Beurteilung, zum Beispiel aufgrund der Pandemiebedingungen, schwieriger ist.

2021-08-31T12:23:38+02:00

DGUV-Empfehlungen für Schulen: Gefährdungsbeurteilung anpassen

Die Schulen in Deutschland bereiten sich darauf vor, nach den Sommerferien zum Regelbetrieb zurückzukehren. Doch wie kann sicherer und gesunder Unterricht unter den Bedingungen der Corona-Pandemie aussehen? Der Spitzenverband der Unfallkassen und Berufsgenossenschaften, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), hat hierzu Empfehlungen veröffentlicht.

2020-07-15T13:53:30+02:00

BAuA: Psychosozialen Risiken im Betrieb wirksam begegnen

Wenn zu viel und zu lange gearbeitet wird, dann widerspricht das den Vorschriften des Arbeitsschutzgesetzes: Dieses verpflichtet Arbeitgeber, die Arbeit so zu gestalten, dass Gefährdungen für die Gesundheit vermieden werden. Das schließt auch Gefährdungen durch die psychische Belastung der Arbeit ein. Mit dem Feldforschungsprojekt „Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung in der betrieblichen Praxis“ hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) konkrete Vorgehensweisen in den Betrieben untersucht.

2020-02-25T15:15:38+01:00

DGUV-Regel für sicheres und gesundes Arbeiten auf Werften

Beim Bau eines Ozeanriesen sind mehrere Tausend Beschäftigte gleichzeitig auf einer Werft tätig. Fast täglich verändert sich das Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter unterschiedlicher Gewerke und Unternehmen. Wie sie sicher und gesund arbeiten können, zeigt die neue Branchenregel DGUV 109-603 "Schiffbau" der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).

2019-04-24T09:25:38+02:00

Neue DGUV-Regel für die Branche Ausbau

Die DGUV Regel 101-602 „Branche Ausbau“ des Fachbereichs Bauwesen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) bündelt die wichtigsten arbeitsschutzrechtlichen Vorgaben für die Ausbau Branche und stellt zugleich die hauptsächlichen Gefährdungen für die Beschäftigten sowie Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten dar.

2019-04-24T09:26:29+02:00

Mutterschutz: Gefährdungsbeurteilung verpflichtend, Frist läuft Ende 2018 ab

Die Gefährdungsbeurteilung Mutterschutz ist seit Inkrafttreten des neuen Mutterschutzgesetzes (MuSchG) am 01.01.2018 für jeden Arbeitsplatz verpflichtend. Die Übergangsfrist für den Nachweis dieser Beurteilung läuft am 31.12.2018 ab. Unabhängig davon, ob ein Mann oder eine Frau an einem Arbeitsplatz tätig ist, muss geprüft werden, ob es mögliche Gefährdun-gen für Schwangere oder stillende Mütter gibt.

2018-10-12T00:36:14+02:00
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