EMKG – was bringt das Maßnahmenkonzept den Anwendern?

Auch Reinigungs- und Waschmittel sowie Waschchemikalien zählen zu den Gefahrstoffen, für die eine Gefährdungsbeurteilung erstellt werden muss. Das weiß Dieter Zipfel, der als ausgebildete Fachkraft für Arbeitssicherheit bei Bardusch, einem Textilservice-Unternehmen mit deutschlandweiten Niederlassungen, arbeitet. Er verwendet das „Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe“ (EMKG) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) für Gefährdungsbeurteilungen.

2023-06-13T17:46:57+02:00

KAN-Brief und Podcast mit Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi

Für den aktuellen KAN-Brief der Kommission für Sicherheit und Normung hat Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, ein Interview zur Arbeit der Basi, zum A+A Kongress 2023 und auch insgesamt zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit gegeben. Ausführlich ist er als Experte zu diesen Themen auch im Podcast der KAN zu hören - sie vertritt die Interessen des Arbeitsschutzes in der Normung.

2023-03-23T12:06:02+01:00

Neuer Basi-Geschäftsführer: Dr. Christian Felten

Dr. Christian Felten hat im April 2020 die Geschäftsführung der Basi, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, übernommen. Bisher leitete er das Kompetenzfeld „Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren & Vision Zero“ der Berufsgenossenschaft (BG) Verkehr. Dort zeichnete er unter anderem verantwortlich für die Ermittlungen und Prävention im Rahmen von Berufskrankheitenverfahren sowie für die Referate „Arbeits- und Verkehrsmedizin“, Arbeitspsychologie und für die Umsetzung der Vision Zero Strategie in der BG Verkehr.

2020-07-15T14:32:12+02:00

Die A+A, die Basi und der Arbeitsschutz

Ob in der Autowerkstatt oder in der Industriehalle, am Schreibtisch in der Firma oder am Laptop beim Crowdworking: Gesund und sicher zu arbeiten, das streben Menschen überall und jederzeit an. Die Ziele des Arbeitsschutzes haben sich gewandelt und an die heutigen Bedürfnisse angepasst. Wie sich die Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) dabei mitentwickelt hat und ebenso der Internationale Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (A+A), dazu äußert sich Basi-Geschäftsführer Bruno Zwingmann im Interview. Im April 2020 übernimmt sein Nachfolger, Dr. Christian Felten dieses Amt.

2020-07-15T14:32:25+02:00

Die Wurzeln der Basi

Das rasante ökonomische Wachstum in der jungen Bundesrepublik („Wirtschaftswunder") hatte auch negative Folgen: Die Zahl der Arbeitsunfälle stieg auf fast drei Millionen im Jahre 1961. Doch welche betrieblichen und überbetrieblichen Aktivitäten konnten die Arbeitssicherheit erfolgreich verbessern? Und wie sollte die Zu-sammenarbeit der verschiedenen, zuständigen Institutionen aussehen? Die Diskussion über diese Fragen führt dazu, dass am 24. März 1961 im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung in Bonn die „Arbeitsgemeinschaft für Arbeitssicherheit" gegründet wurde.

2020-05-14T11:03:25+02:00

Wer erreichbar ist, muss nicht krank werden

Ständige Erreichbarkeit, besonders beim Arbeiten unterwegs, bietet Chancen und Risiken für Beschäftigte und Arbeitgeber. Arbeits- und Ruhezeiten lassen sich häufig nicht klar voneinander abgrenzen. Deshalb plädiert Dr. Susanne Roscher von der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) für klare Absprachen und Regelungen im Unternehmen.

2018-07-03T15:28:33+02:00

Persönliche Schutzausrüstungen: Wenn der Airbag vor Stürzen schützt

Wer schon einmal auf einer wackeligen Leiter oder der Ladefläche eines Lkws gestanden hat, kann es sich gut vorstellen: Dort einmal ins Stolpern zu geraten und zu fallen, kann fatale gesundheitliche Folgen haben. Hier muss eine persönliche Schutzausrüstung (PSA) helfen, sicher zu arbeiten. Eine neue Lösung stellte Klaus Bornack, Vorsitzender des Beirats der A+A Fachmesse sowie Geschäftsführer der Bornack Firmengruppe und Spezialist für Anseilschutz, vor – den Fallbag, einen Airbag in einer besonderen Sicherheitsweste.

2019-02-21T14:01:32+01:00

Gefährliche Nadelstiche – psychische Belastungen sind oft die Ursache

Wenn man unter Stress steht und im Krankenhaus oder in der Arztpraxis eine Nadel setzen muss, sticht man sich leicht. Eine häufig unterschätzte Gefahr, die das Risiko einer Infektion mit HIV oder Hepatitis B birgt. „Psychische Belastungen sind ein wesentlicher Auslösefaktor für solche Verletzungen“, sagt Dr. Gabriele Förster, Arbeitsmedizinerin bei der Firma Volkswagen. Sie machte in ihrem Vortrag bei der Veranstaltung „Biostoffe – Neue Wege bei der Gefährdungsbeurteilung“ im A+A-Kongress auf das Thema aufmerksam.

2019-02-21T14:01:41+01:00
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