EMKG – was bringt das Maßnahmenkonzept den Anwendern?

Auch Reinigungs- und Waschmittel sowie Waschchemikalien zählen zu den Gefahrstoffen, für die eine Gefährdungsbeurteilung erstellt werden muss. Das weiß Dieter Zipfel, der als ausgebildete Fachkraft für Arbeitssicherheit bei Bardusch, einem Textilservice-Unternehmen mit deutschlandweiten Niederlassungen, arbeitet. Er verwendet das „Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe“ (EMKG) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) für Gefährdungsbeurteilungen. Durch einen externen Berater hat er das EMKG kennengelernt und in einem Workshop den Umgang damit gelernt. Im Austausch mit den anderen Teilnehmern bekam er einen guten Überblick, wie er das EMKG nutzen kann. Dabei schätzt er die einfache Handhabung und die Rechtssicherheit. Das EMKG baut auf der Gefahrstoffverordnung auf und bietet auch die Möglichkeit, ein Gefahrstoffverzeichnis zu führen. Dieter Zipfel möchte das EMKG nun an weiteren Bardusch-Standorten einführen. Seine Empfehlung: „Aus der Praxis für die Praxis.“


Das gesamte Interview mit Dieter Zipfel gibt es auf den Seiten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zu lesen. Dort finden sich auch weitere Tipps für die Gefährdungsbeurteilung.