Maurer, Zimmerleute und Steinmetze tragen hohes Unfallrisiko

Das höchste Risiko, einen Arbeitsunfall zu erleiden, trugen im Jahr 2018 Beschäftigte in Bauberufen wie Maurer, Zimmerleute oder Steinmetze. Auf eintausend Vollarbeiter wurden in diesen Berufen 138 meldepflichtige Arbeitsunfälle registriert. Ebenfalls mit einem hohen Gefährdungspotenzial arbeiten Beschäftigte in der Abfallentsorgung - 108 meldepflichte Arbeitsunfälle pro tausend Vollarbeiter - und Lokomotivführer und -führerinnen (100). Zu diesen Ergebnissen kommt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in ihrer Broschüre "Arbeitsunfallgeschehen 2018".

2020-02-25T11:39:50+01:00

Jahrbuch Sucht 2019: Alkohol spielt bei vielen Arbeits- und Wegeunfällen eine Rolle

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS) – in diesem Jahr erstmals Aussteller auf der A+A Fachmesse – hat im Jahrbuch Sucht 2019 Fakten zum Konsum von Alkohol, Tabak und Arzneimitteln sowie zum Glücksspiel veröffentlicht. Etwa 74.000 Menschen sterben jährlich an den Folgen ihres Alkoholkonsums oder an dem kombinierten Konsum von Alkohol und Tabak.

2019-09-06T15:50:22+02:00

Neue Leitlinie für einen ätzenden Notfall am Arbeitsplatz: Lauge im Auge

Rund zwölf bis 22 Prozent aller Augenverletzungen entstehen durch Verätzungen – meist bei einem Arbeitsunfall, wenn zum Beispiel ein Bauarbeiter einen Spritzer Lauge aus einem Werkstoff oder einem Reinigungsmittel abbekommt. Eine neue Leitlinie wird derzeit fertig gestellt, die das Vorgehen bei akuten Verätzungen durch Laugen, Säuren oder Tenside erläutert.

2019-04-24T09:11:56+02:00

Augen auf und dagegen?!

Sie erinnern doch bestimmt die Kristallpaläste von der Kirmes? Irrgärten, deren Zweck darin besteht, dass wir uns irritiert durch ein gläsernes Labyrinth tasten und raten müssen, wo es weitergeht. So ähnlich muss man sich wohl das neue Bürogebäude des Computer-Unternehmens Apple im kalifornischen Cupertino vorstellen – nur dass dort die Mitarbeiter unfreiwillig gegen Glaswände prallen.

2019-02-21T14:00:12+01:00

Unfallrisiko bei der Arbeit sinkt um 0,4 Prozent

Das Risiko, einen Arbeitsunfall zu erleiden, ist im vergangenen Jahr noch einmal leicht gesunken. Zwar stieg die Zahl der Arbeitsunfälle um 1,3 Prozent auf 877.071 Fälle an. Gleichzeitig nahm aber auch die Zahl der insgesamt geleisteten Arbeitsstunden zu. Diese Zahlen gehen aus den Geschäfts- und Rechnungsergebnissen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hervor.

2018-07-03T15:34:25+02:00
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