Bundesentwicklungsministerium: Gesetzentwurf soll Menschenrechte in Wertschöpfungsketten besser schützen

Deutsche Unternehmen sollen nach dem Willen von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) per Wertschöpfungskettengesetz stärker für Menschenrechtsstandards in ausländischen Fabriken in die Verantwortung genommen werden. Das Gesetzesvorhaben ist unter anderem eine Reaktion auf Katastrophen wie jene in der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch mit mehr als tausend Toten. Es soll die Sorgfaltspflichten von Unternehmen mit den Änderungen unter anderem im Handelsgesetzbuch kombinieren.