DGUV-Umfrage: Gewalt unter Schülerinnen und Schülern nimmt zu

Eine aktuelle Umfrage der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zeigt alarmierende Trends: Mehr als die Hälfte der Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen beobachtet eine Zunahme von psychischer Gewalt und Mobbing unter Schülerinnen und Schülern nach der Pandemie. 44 Prozent der Befragten berichten auch von einer Zunahme körperlicher Gewalt. Die DGUV-Statistik verzeichnete 2023 rund 64.897 gewaltbedingte Schülerunfälle, was einem Anstieg um 11.000 im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

2024-10-18T12:47:50+02:00

DGUV: Sicher arbeiten in multikulturellen Teams – Unterweisungen notwendig

Migration ist ein Weg, um dem Fachkräftemangel im deutschen Arbeitsmarkt zu begegnen. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) weist darauf hin, dass bei Präventionskonzepten zunehmend Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede berücksichtigt werden müssen. Um herauszufinden, wie hoch der Bedarf für Prävention im Kontext von Migration ist, startete das Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG) eine Umfrage.

2024-04-10T15:59:08+02:00

DGUV and ISSA: Digital manufacturing – free online seminars

How can artificial intelligence support the safety inspection of machines? What does the increasing digitalization of human-machine interaction mean for occupational safety? How robust is Industry 4.0 against cyberattacks? These and other questions will be addressed by international experts in a digital lecture series developed by the IFA in cooperation with the Section Machine and System Safety of the International Social Security Association (ISSA).

2024-04-10T15:49:26+02:00

DGUV meldet deutlich weniger Berufskrankheiten

Die Zahl der Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit (BK) ist 2023 um mehr als 60 Prozent zurückgegangen. Entsprechend sank auch die Zahl der anerkannten Berufskrankheiten auf 72.747 (minus 63,5 Prozent). Das geht aus vorläufigen Zahlen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen für das vergangene Jahr hervor, die ihr Verband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), veröffentlicht hat.

2024-04-10T15:36:46+02:00

Post-COVID: Reha kann Beschwerden lindern und Teilhabe sichern

Eine interdisziplinär ausgerichtete Rehabilitation erhöht die Chancen von Post-COVID-Patientinnen und -Patienten auf Besserung ihrer Beschwerden. Zu diesem Schluss kommen die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in einem gemeinsamen Eckpunktepapier für die medizinische Rehabilitation bei Post-COVID-Syndrom. Mit Hilfe des Eckpunktepapiers wollen DRV und DGUV die Versorgung derjenigen Erkrankten verbessern, bei denen mehrere Organsysteme betroffen sind und bei denen isoliert auf ein Fachgebiet ausgerichtete Reha-Konzepte nicht ausreichen.

2023-08-15T19:12:06+02:00

COVID-19 als Berufskrankheit: Fast 300.000 Verdachtsanzeigen

Die Corona-Pandemie spiegelt sich immer noch in den vorläufigen Unfall- und Berufskrankheiten-Zahlen wider, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) jetzt veröffentlicht hat: 2022 gingen insgesamt 368.841 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit bei den Unfallversicherungsträgern ein. Laut einer Sondererhebung der DGUV entfielen 294.446 Verdachtsanzeigen auf Erkrankungen an COVID-19.

2023-04-18T15:48:12+02:00

50 Jahre MGU: Messungen als Basis für Prävention und Gesundheitsschutz

Messungen in den verschiedensten Arbeitsgebieten und das Ermitteln von Expositionsdaten – so lautet seit 50 Jahren die Aufgabe des MGU. Dahinter verbirgt sich das Messsystem Gefährdungsermittlung der Unfallversicherungsträger als arbeitsteiliger Verbund aus den Messtechnischen Diensten der gesetzlichen Unfallversicherungsträger und dem Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA). Die Arbeit der Unfallversicherungsträger wird durch diese Expositionsdaten unterstützt, sie dienen als Ausgangsbasis für die Prävention und den Gesundheitsschutz.

2022-09-09T16:31:25+02:00

Jahresbilanz: Unfallrisiko bei der Arbeit stieg 2021, liegt aber unter Niveau von 2019

Das Unfallrisiko in der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst ist 2021 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das geht aus den Geschäfts- und Rechnungsergebnissen hervor, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) veröffentlicht hat. Danach stieg das Unfallrisiko von 21,54 Arbeitsunfällen je 1.000 Vollarbeiter im Jahr 2020 auf 22,95 Unfälle im Jahr 2021. Es lag damit aber immer noch unter dem Wert von 2019. Damals lag das Unfallrisiko bei 23,93 Arbeitsunfällen je 1.000 Vollarbeiter. Diese Zahlen beziehen sich allein auf Unfälle im beruflichen Kontext. Unfälle anderer Versichertengruppen wie Personen im Ehrenamt oder in der Rehabilitation sind nicht mitgezählt.

2022-07-06T19:20:27+02:00

DGUV: Autos und motorisierte Zweiräder verursachen die meisten tödlichen Wegeunfälle

Pendler, die mit Zug und Straßenbahn fahren, haben ein geringeres Risiko, einen meldepflichtigen Wegeunfall zu erleiden. Darauf weist die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hin. Wie eine statistische Auswertung des Spitzenverbands der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen für die Jahre 2016 bis 2020 zeigt, entfallen die meisten meldepflichtigen Wegeunfälle im Straßen- und Schienenverkehr auf die Verkehrsmittel Pkw und Fahrrad.

2022-07-06T19:18:57+02:00
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