So kann betriebliche Gesundheitsförderung auch in kleineren Unternehmen funktionieren

Wie betriebliche Gesundheitsförderung auch in kleineren Betrieben funktionieren kann, zeigen die Ergebnisse des Modellprojektes „Gesund arbeiten in Thüringen“, die jetzt in einem Abschlussbericht des Basi-Mitglieds Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) veröffentlicht wurden. Viele kleine und mittlere Betriebe haben bei der betrieblichen Prävention und der Gesundheitsförderung noch Nachholbedarf, was auch an mangelnden Ressourcen liegt. Dabei stellen Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen (KKMU) einen Großteil aller Arbeitsplätze in Deutschland und sind somit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. 2017 wurde daher von der Barmer Krankenkasse und der DGAUM das Modellvorhaben „Gesund arbeiten in Thüringen“ ins Leben gerufen. Ziel war insbesondere, die arbeitsmedizinische Versorgung für Beschäftigte in den KKMU an der Schnittstelle zwischen Arbeitsschutz sowie der betrieblichen Prävention und Gesundheitsförderung zu verbessern. Der Abschlussbericht liefert nun Erkenntnisse für den gesamten deutschsprachigen Raum, indem vor allem die besonderen Bedürfnisse von Kleinst-, kleinen und mittelständischen Unternehmen im ländlichen Raum diskutiert werden.

Eine Zusammenfassung sowie den vollständigen Abschlussbericht gibt es auf der Website des Modellprojektes.