Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen: Wie gesund sind die Beschäftigten?
Wie sind die Risikofaktoren für Herz und Gefäße bei Beschäftigten in Kleinst-, kleinen und mittleren Unternehmen verteilt? Dieser Frage sind Andrea Kaifie und Thomas Kraus von der Uniklinik Aachen nachgegangen. Dafür werteten sie die Daten von 2.280 Beschäftigten aus 59 Unternehmen aus, die im Rahmen arbeitsmedizinischer Beratungen sowie Vorsorge- und Eignungsuntersuchungen erhoben wurden. Wie die Autoren feststellten, ist eine niedrige sozioökonomische Position (SEP) mit der Häufigkeit kardiovaskulärer Risikofaktoren assoziiert. So leiden Beschäftigte mit niedriger SEP – vor allem im verarbeitenden Gewerbe – häufiger unter Diabetes und Bluthochdruck. Ebenso verhalten sie sich eher gesundheitsschädigend. Weitere Details finden sich auf der Website der Bundesvereinigung für Prävention und Gesundheitsförderung.