Wer bekifft Auto fährt, riskiert sein Leben und das Wohl anderer Menschen. Das gilt ebenso fürs Rad- oder E-Scooter-Fahren. Deshalb appelliert die Kampagne #mehrAchtung an Konsumentinnen und Konsumenten: „Don’t drive high!“. Wer auf sich und seine Mitmenschen achtet, sollte nach dem Kiffen längere Zeit nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Die Basi ist Medienpartner der Kampagne #mehrAchtung.
Warum ist Kiffen am Steuer so gefährlich?
Wer kifft, raucht oder verdampft Teile der Hanfpflanze. Sie wird meist als Cannabis bezeichnet, die Blüten in getrockneter Form heißen Marihuana. Sehr häufig ist vom „Gras rauchen“ die Rede. So vielfältig wie die Begriffe sind auch die Wirkungen des Konsums. Das in der Pflanze enthaltene Tetrahydrocannabinol (THC) wirkt ganz individuell auf Körper und Geist. Vergleichbares kennen die meisten vom Alkohol: Während ein Mensch kaum etwas merkt nach zwei Gläsern Bier, schwankt der andere oder benimmt sich albern. Dabei haben beide die gleiche Menge Alkohol zu sich genommen und sind denselben Gefahren ausgesetzt.
So ist es auch beim Cannabis. Viele Menschen erleben nach einigen Minuten einen Rausch, der mehrere Stunden anhalten kann und immer wieder anders ausfällt. Sie sind im Rausch (high) oder träge (stoned). Die Dosis und die Darreichungsform sind entscheidend, ebenso die körperliche und psychische Verfassung. Mehr Informationen hierzu hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.