Fokus Professionen und Prevention Slam – Sieg für Miss Moneypenny

Bei der Arbeit gesund bleiben – wie geht das? Der Sieger beim 1. Prevention Slam, Max Osswald, hat dafür sein eigenes Rezept: sich gegen schlechte Behandlung wehren. Mit seinem Beitrag über „Miss Moneypenny“, die Sekretärin aus den James Bond-Filmen, trug er im Slam-Finale den Sieg davon. Auf den zweiten Platz kam Nele Plitt mit „Aber sicher mit Humor“, Platz 3 belegte Kathrin Rosi Würtz mit „Sind Treppen tödlich?“. Der Prevention Slam startete zusammen mit dem kommmitmensch Film & Media Festival bei der A+A 2019 als Teil des Schwerpunkts „Fokus Professionen“. Dabei wurden die Kompetenzen für den Wandel am letzten Kongresstag diskutiert und die Bedeutung der Kooperation der Professionen im Arbeitsschutz betont – vor dem Hintergrund der Ergebnisse einer aktuellen Basi-Umfrage. Dr. Ulrike Bollmann vom Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der DGUV und Clarissa Eickholt von systemkonzept stellten in einem beeindruckenden Keynote-Vortrag Thesen für die Diskussion auf – wie etwa These 3 „Kompetenzen für den Wandel“: Notwendig (die Not wendend) ist heute ein umfassender Befähigungsansatz, der über die Auffassung von Kompetenzen als Humankapital hinausgeht. These 7 zur Zukunft der Professionen im Arbeitsschutz lautet: Neue Technologien ersetzen nicht die Professionen, sondern verändern die Art ihrer Aufgaben.

Die Sieger des Prevention Slam mit Moderator Philipp Herold (2. von rechts), Verena Franz (links) und Bruno Zwingmann (rechts) von der Basi. Foto: Bernd Lauter/berndlauter.com

Die Diskussionsrunde zum Thema Fokus Professionen. Foto: Bernd Lauter/berndlauter.com

Dr. Ulrike Bollmann, Clarissa Eickholt und Moderator Martin Schröder. Foto: Bernd Lauter/berndlauter.com