Dialogreihe Basisarbeit – für eine gute Arbeitsgestaltung

Mehr als ein Fünftel aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer üben Tätigkeiten aus, für die es formal keiner beruflichen Qualifikation bedarf. Die Corona-Krise hat deutlich gezeigt, dass kaum eine Branche ohne diese Art von Tätigkeiten, ohne diese Basisarbeiten auskommt. Um die Debatten über die Wertschätzung der Basisarbeit nachhaltig und zukunftsorientiert zu gestalten, veranstaltet das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) eine Dialogreihe für gute Arbeitsgestaltung – zusammen mit der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) und weiteren Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Unter dem Titel „Basisarbeit – Mittendrin und außen vor“ gibt es sieben virtuelle und hybride Veranstaltungen zu dem Thema. Am 10. Juni 2021 geht es von 15 bis 18 Uhr um sichere und gesunde Arbeitsbedingungen in der Basisarbeit. Mit dabei: Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi; Dr. Beate Beermann von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA); Bastian Fochmann von der BG ETEM; Ulrike Lüneburg von der BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik; Dr. Kai Seiler, LIA NRW; Dr. Andreas Tautz von der Deutschen Post DHL; Peer-Oliver Villwock vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie Norbert Wienecke vom TÜV Rheinland. Interessierte sind eingeladen, sich zu informieren und mitzudiskutieren. Alle Informationen zur Veranstaltungsreihe gibt es auf der „Dialogplattform Basisarbeit“.

Teilnehmer können sich dort registrieren und für die einzelnen Veranstaltungen anmelden. Die Plattform ist ein virtueller Zugang zu den interaktiven Veranstaltungen. Während der Veranstaltungen kann man live dabei sein, diskutieren und Ideen einbringen. Zwischen den Veranstaltungen ist online eine Dokumentation einsehbar, ebenso der aktuelle Diskussionsstand. Die Teilnehmer können sich weiterhin an den Diskussionen beteiligen und Ideen einfließen lassen. Alle Ideen, Anregungen und Impulse werden über die gesamte Reihe kontinuierlich gesammelt und in die abschließende Präsenzveranstaltung eingebracht. Dort können auch konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik und betriebliche Prozesse entwickelt werden.