Basi-Vorstand und -Mitglieder trafen sich: Normen, Nachhaltigkeit und mehr

Was haben Atemschutzmasken, kollaborierende Roboter und Dienstreisen gemeinsam? Für sie werden Normen entwickelt, die für die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit eine wichtige Rolle spielen. Darüber und über viele andere Themen diskutierten Vorstand und Mitglieder der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) e. V. bei ihrer Mitgliederversammlung, die diesmal in Hamburg stattfand.
Die Versammlung wurde von Sabine Kudzielka, der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation (BG Verkehr), begrüßt. Ein besonderer Gast kam von der Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN), einem von zwei neuen Mitgliedern der Basi. Die KAN bildet eine Plattform, die die Interessen des Arbeitsschutzes in der Normung vertritt und koordiniert. Angela Janowitz (im Bild mit Basi-Vorsitzendem Dr. Sebastian Schneider und Basi-Geschäftsführer Dr. Christian Felten, von links), Leiterin der KAN, erläuterte in ihrem Vortrag “KAN und Normung – ein Baustein für sichere und gesunde Arbeitsplätze”, wie Normen europäische Werte wie Datenschutz, Personenschutz und Barrierefreiheit widerspiegeln. Neue Herausforderungen ergeben sich dabei durch die Digitalisierung oder die Künstliche Intelligenz.

Ein weiterer Schwerpunkt der Versammlung war der Ausblick auf den A+A Kongress 2023, der vom 24. bis 27. Oktober in Düsseldorf stattfindet und von der Basi organisiert wird. Der A+A Kongress ist die zentrale deutsche sowie internationale Fachveranstaltung für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin und bietet ein vielfältiges Programm aus Vorträgen, Workshops, Postersessions und Sonderflächen. Zu den wichtigen Themen des diesjährigen Kongresses gehören Nachhaltigkeit sowie Digitalisierung – sie spiegeln die aktuellen Herausforderungen und Trends in der Arbeitswelt und im Arbeitsschutz wider.

Basi-Geschäftsführer Dr. Christian Felten stellte einige Highlights des Kongresses vor und erklärte, dass Besucher auch die WearRAcon Europe besuchen können, die parallel zum A+A Kongress läuft und sich mit dem Einsatz von Exoskeletten beschäftigt. Der Herbstkongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft findet ebenfalls zeitgleich statt und kann besucht wird. Dr. Felten: „Die Eintrittskarte für den A+A Kongresses ermöglicht den Zugang zu allen drei Kongressen und hat damit einen enormen Mehrwert erhalten.“ Er fügte hinzu, dass viele Basi-Mitglieder auf der A+A Messe ausstellen und dort ihre Produkte, Dienstleistungen und Initiativen präsentieren werden.

Mehr Informationen und ein ständig aktualisiertes Kongressprogramm gibt es unter A+A Kongress – Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi).