Gemeinsame Weihnachtsfeier ohne Ansteckungsgefahr

Mit guten Ideen kann die betriebliche Weihnachtsfeier auch unter Corona-Bedingungen gelingen. Die gesetzliche Unfallversicherung gibt Tipps für ein Treffen zum Jahresabschluss ohne Ansteckungsrisiko, bei dem Zusammenhalt und die Motivation gefördert werden. Gregor Doepke, Kommunikationsleiter der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), weist auf die Gefahr von größeren Versammlungen in geschlossenen Räumen hin: „ Selbst unter Einhaltung der AHA + L Regeln bleibt ein Infektionsrisiko. Zum Glück gibt es aber virtuelle Alternativen, mit denen sich ein Gemeinschaftsgefühl schaffen und Wertschätzung ausdrücken lässt.“

Für eine Betriebsfeier im Online-Format ist eine gute Vorbereitung wichtig. Sind alle Beteiligten mit der gewählten Online-Plattform vertraut, gibt es Probleme mit Soft- oder Hardware? Ein Technikcheck hilft Frustrationen zu vermeiden. Es empfiehlt sich, eine Plattform zu wählen, die Gespräche in Einzelgruppen zulässt, da sonst immer nur eine Person redet und alle anderen zuhören müssen. Ein Tipp: Die Weihnachtsfeier muss nicht ausschließlich virtuell stattfinden, sondern kann mit haptischen Elementen kombiniert werden. Beispielsweise können Einladungskarten oder selbstgebackene Kekse per Post versendet werden.

Auch online muss niemand auf klassische Programmpunkte einer Weihnachtsfeier verzichten. Ob Weihnachtswichteln, gemeinsame Teamwettbewerbe oder ein Weihnachtsquiz – es gibt viele Apps und Online-Dienste, die genutzt werden können, um das Treffen kurzweilig zu gestalten. Selbst ein (fast) gemeinsames Essen ist möglich: Jede und jeder in der eigenen Küche und doch alle verbunden durch den Bildschirm und einen moderierenden Koch oder Köchin. Die Unfallkassen und Berufsgenossenschaften erklären auf ihren Seiten, wie Feiern virtuell und sicher gelingen kann.