Vor 20 Jahren wurde der Grundstein zu einem präventiven Arbeitsschutzrecht gelegt: durch das Arbeitsschutzgesetz, das wichtige Neuerungen wie die Gefährdungsbeurteilung auf den Weg brachte. Hintergründe dazu finden sich bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) . Zudem hat die Zeitschrift „Gute Arbeit“ in ihrer Ausgabe 4/2016 „20 Jahre Arbeitsschutzgesetz“ zum Titelthema gemacht – dabei geht es auch um den Nachbesserungsbedarf des Gesetzes. Für die Arbeitgeberseite äußert sich Saskia Osing, Stellvertretende Abteilungsleiterin Soziale Sicherung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und aktuelle Vorsitzende der Basi (Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit: „Seit seiner Einführung hat das Arbeitsschutzgesetz gezeigt, dass mit ihm zeitnah und flexibel auf Veränderungen reagiert werden kann.“ Das komplette Interview findet sich hier.

Mehr über Anspruch und Wirklichkeit einer ganzheitlichen Gefährdungsbeurteilung durch das Arbeitsschutzgesetz erfährt man am 15. September 2016 bei einer Veranstaltung der Universität Wuppertal in Zusammenarbeit mit dem VDSI (Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit) zum Thema. Weitere Auskünfte gibt es hier.