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Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ 2-Diabetes, Krebs oder chronische Atemwegserkrankungen: In den Gesellschaften des längeren Lebens bestimmen chronische, nicht übertragbare Erkrankungen zunehmend das Krankheitsgeschehen. Diese Krankheitsbilder sind verantwortlich für die überwiegende Zahl der Todesfälle und einen deutlichen Anstieg der Krankheitskosten in Deutschland. Gesundheitsförderung und Prävention sind Schlüsselstrategien, chronische Krankheiten zu verhindern oder ihren Schweregrad und Verlauf zu mildern.

Eine wesentliche Ursache für deren Entstehung ist der Lebensstil: unausgewogene Ernährung, mangelnde körperliche Aktivität, Tabakkonsum und exzessiver Alkoholkonsum. Da chronische Krankheiten und ihre Risikofaktoren in der Bevölkerung sozial ungleich verteilt sind, ist insbesondere sozial Benachteiligten ein besonderes Augen merk zu widmen.

Auch ein Jahr nach der erfolgreichen Verabschiedung des Präventionsgesetzes bleibt die Bekämpfung chronischer Erkrankungen eine der zentralen Herausforderungen der Präventionspolitik. Im Fokus neuerer Konzepte und Strategien stehen die Stärkung von Selbstmanagement und Gesundheitskompetenz, Partizipation und Empowerment sowie die Weiterentwicklung der lebenswelt-bezogenen Prävention und der Ausbau gesundheitsförderlicher Rahmenbedingungen.

Im Rahmen der Tagung „Zukunft Prävention“wird nach  neuen Konzepten und Strategien zur Prävention chronischer Erkrankungengefragt:

  • Wo stehen wir in der Prävention chronischer Erkrankungen?
  • Welche neueren Konzepte und Handlungsansätze gibt es?
  • Wie können wir das Selbstmanagement und die Gesundheitskompetenz der Betroffenen fördern?
  • Wie viel Staat braucht die Prävention chronischer Erkrankungen?
  • Wo sind die Grenzen staatlicher Interventionen?

 

Weitere Informationen zur Veranstaltung: Zukunft Prävention: Neue Strategien zur Prävention chronischer Erkrankungen.