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Präventive Gestaltung von Erwerbsverläufen – Anforderungen an die Politik

Wie können Erwerbsverläufe in Berufen mit begrenzter Tätigkeitsdauer präventiv gestaltet werden, um die Beschäftigungsfähigkeit langfristig zu erhalten? Unter dieser Fragestellung hat das BMBF-geförderte Verbundprojekt TErrA einen innovativen Tätigkeitswechselprozess entwickelt, der bei Beschäftigten wie Unternehmen gleichermaßen ansetzt. Anhand von Erfahrungen aus der TErrA-Beratungspraxis diskutieren Vertreter aus Politik, Sozialversicherung, Wirtschaft und Forschung die hierfür erforderlichen sozialrechtlichen und sozialpolitischen Rahmenbedingungen.

Mit TErrA steht ein innovatives, in Regionalnetzwerken verankertes, erwerbsbiographisches Arbeits- und Gesundheitsschutzinstrument für die Arbeitswelt von morgen bereit, dessen Kern die vorausschauende Gestaltung von Erwerbsverläufen in Berufen mit begrenzter Tätigkeitsdauer ist.

Ein Ergebnis des Projektes, die „10 Thesen zur präventiven Gestaltung von Erwerbsverläufen – Herausforderungen für Politik, Sozialversicherungsträger, Unternehmen und Beschäftigte“ werden bei der Abschlussveranstaltung vorgestellt und mit Vertretern aus Politik, Sozialversicherung, Wirtschaft und Forschung diskutiert. Dabei zeigt sich, dass die TErrA-Idee in vielen Aspekten ihrer Zeit voraus ist. So müssen präventive Leistungen des Sozialversicherungssystems die Erwerbsverläufe in ihrer gesamten biografischen Ausprägung in den Blick nehmen und ansetzen, bevor eine Leistungsminderung oder Einschränkung der Beschäftigungsfähigkeit.

Weitere Informationen zu „Terra Abschlusstagung“