Gute Arbeit 4.0: Arbeitsschutz und Digitalisierung Die Zukunft der Arbeit gesund gestalten
8. Oktober 2018 - 10. Oktober 2018
Mobile und digitale Technologien verändern unsere Arbeitswelt: Von vielen Beschäftigen wird mittlerweile ein hohes Maß an Flexibilität verlangt, der Informationsfluss hat sich massiv verdichtet und im Zuge der Einführung indirekter Steuerungsformen in den Unternehmen sind viele Beschäftigte bereit, sich die unternehmerische Verantwortung auf die eigenen Schultern zu legen. Arbeit vermischt sich immer mehr mit dem Privatleben, die Grenzen werden aufgeweicht. Dies sind alles Faktoren, die unsere Gesundheit und Arbeitsfähigkeit massiv beeinflussen. Hinter dem Schlagwort: »Arbeit 4.0« verbirgt sich eine völlig neue Qualität der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Was bedeutet das für die Menschen, die in dieser veränderten Arbeitswelt arbeiten müssen? Welche neuen Belastungsfaktoren entstehen, wenn unsere Arbeit nicht mehr
an bestimmte Zeiten gebunden ist? Und in welcher Zwickmühle stecken Betriebs- und Personalräte, wenn sie einerseits vor zu hoher Leistungsverdichtung schützen und andererseits den Wünschen der KollegInnen nach individueller Arbeitszeitgestaltung gerecht werden müssen? Fest steht, dass die Zukunft der Arbeit besser gestaltet werden muss, um psychische Fehlbelastungen zu vermeiden, Leistungsdruck zu mindern, Qualifizierung zu stärken und die Arbeitszeit im Sinne der Beschäftigten zu flexibilisieren.
Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt
Konsequenzen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz
Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebs- und Personalrats
Die Gefährdungsbeurteilung in der digitalen Arbeitswelt
Was können konkrete Lösungs- und Gestaltungsansätze in den Betrieben sein?
Welchen Beitrag kann das Betriebliche Gesundheitsmanagement leisten?