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Wer bestimmt morgen über die kurz- und langfristige Verteilung von Arbeitszeiten? Die Beschäftigten? Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber? Oder doch die Kundschaft? Wie kann es gelingen, der zunehmenden Flexibilisierung von Arbeitszeiten mehr Zeitsouveränität für Beschäftigte an die Seite zu stellen und so eine bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben zu schaffen? Was bedeutet all dies für Unternehmen? Eine Chance in Zeiten der zunehmenden Konkurrenz um gut ausgebildete Fach- und Arbeitskräfte? Oder einen organisatorischen Kraftakt mit ungewissem Ausgang? Wie können Lebensarbeitszeitmodelle mit der zunehmenden Fragmentierung der Arbeitswelt in Einklang gebracht werden? Welche Antworten haben Tarifparteien und Gesetzgeber darauf?

Tarifverträge zu Lebensarbeitszeit und gesetzliche Instrumente wie Wertguthaben und Familienpflegezeit deuten die Richtung an. Wertevorstellungen und Lebensentwürfe der Beschäftigten werden daher aktiv in der Gestaltung der betrieblichen Arbeitswelt aufgegriffen. Vor diesem Hintergrund soll mit dem Kongress die Debatte intensiviert werden, wie Zeitsouveränität und betriebliche Interessen in der Lebenslaufperspektive in Einklang gebracht werden und welche Rahmenbedingungen hierfür förderlich sein können.
Dies ist eine gemeinsame Veranstaltung des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration, der hessenstiftung – familie hat zukunft sowie der IHK Frankfurt am Main in Kooperation mit dem Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ , dem Demografienetzwerk FrankfurtRheinMain, dem RKW Hessen sowie der Kommunikationsberatung Mandelkern Marketing & Kommunikation GmbH in der Kongressreihe „Dialog Beruf & Familie in Hessen“.

 

Weitere Informationen zur Veranstaltung: Vereinbarkeit 4.0: flexibel, digital oder klassisch?