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Industrie 4.0 wird die Arbeitswelt nachhaltig verändern; bereits jetzt schreitet die Digitalisierung der Produktion zügig voran. In einer ersten großen, modellbasierten Untersuchung zur Wirkung von Industrie 4.0 auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft kam das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu der Erkenntnis, dass Industrie 4.0 den Strukturwandel Richtung Dienstleistungen beschleunigen wird. Die Zahl der Erwerbstätigen werde sich nicht wesentlich verändern, sondern eher zwischen Branchen und Berufen verschieben. Außerdem schätzen die Forscher ein, dass sich die Digitalisierung positiv auf die Entwicklung der Volkswirtschaft und auch auf die Entwicklung der Löhne auswirkt, da ja die Anforderungen an die Beschäftigten steigen würden.

Welches sind denn diese Anforderungen bzw. was genau macht die Industrie 4.0 mit dem Menschen? Die MTM-Bundestagung 2016 haben wir deshalb unter das Motto gestellt „Vernetzt, mobil – und produktiv? Der Mensch in der Arbeitswelt 4.0“. Hochkarätige Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik stellen ihre Sicht der Dinge zu folgenden Schwerpunktthemen dar: „

– Komplexität beherrschen mit faktenbasiertem Handeln „
– Mensch und Arbeitssystem im digitalen Wandel „
– Arbeit 4.0: Neue Anforderungen an die Mitarbeiterqualifizierung „
– Kluge Flexibilitätskompromisse zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern „
– Denkt das Gehirn in der Industrie 4.0 anders?

 

Weitere Informationen zur Veranstaltung: MTM-Bundestagung 2016