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 “Der Weltfriede kann auf die Dauer nur auf sozialer Gerechtigkeit aufgebaut werden.“ so die Präambel der Verfassung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) aus dem Jahr 1919. Kurz nach dem Ende des 1. Weltkriegs, der „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts, begann die ILO mit ihren Bemühungen um die Erreichung dieses, in ihrer Verfassung verankerten Ziels.
Selbst eine Auseinandersetzung mit nuklearen Waffen scheint heute, in Zeiten asymmetrischer Konfliktkonstellationen, nicht mehr undenkbar.  In einem Artikel für die „DIE ZEIT“ haben das die Friedens- und Konfliktforscher Oliver Meier, Harald Müller und Götz Neuneck Anfang 2017 wie folgt zugespitzt: „Die Abrüstungsversprechen der Atomwaffenbesitzer sind nicht mehr glaubwürdig. … Ohne politischen Druck wird sich daran nichts ändern.“

Mit Blick auf den von Meier/Müller/Neuneck eingeforderten „politischen Druck“ sollen im Rahmen des 130. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquiums, mit dem Wuppertaler Prof. Dr. Götz Neuneck als Referenten, die Grundlagen und Möglichkeiten für eine „Entspannungspolitik 2.0“ erörtert werden.

Weitere Informationen zur Veranstaltung     Entwicklung der globalen Sicherheitslage/ Ist eine Entspannungspolitik 2.0 möglich?