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Die Digitalisierung hat die Arbeitswelt bereits wesentlich verändert. Sie hat neue Aufgabenfelder und Berufsbilder geschaffen, Entlastungen und Arbeitserleichterungen für viele Beschäftigte ermöglicht – zugleich aber auch neue Belastungen und Beanspruchungen mit sich gebracht. Aber nie verlief dieser Wandel so rasant wie derzeit – insbesondere durch die Entwicklung künstlicher Intelligenz. Die Arbeitsmedizin stellt Arbeit und Gesundheit der Beschäftigten in den Mittelpunkt. Angesichts des digitalen Wandels stellen sich dabei wesentliche Fragen:
Welche Veränderungen der Arbeit und Beschäftigung durch die Digitalisierung sind absehbar, und welche Auswirkungen haben diese Veränderungen und neuen Arbeitssysteme auf die Gesundheit von Beschäftigten?

  • Wie können neue gesundheitliche Gefährdungen ggf. früh erkannt und minimiert werden?
  • Welche Chancen zur Entlastung, Förderung der Gesundheit und zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bieten sie, und wie können diese Chancen genutzt werden?
  • Wie müssen Arbeitsmittel und Arbeitssysteme gestaltet werden, damit sie den Bedürfnissen arbeitender Menschen und ihrer Gesunderhaltung gerecht werden?
  • Was bedeutet das für das betriebliche Gesundheitsmanagement, für die arbeitsmedizinische Vorsorge, für die weitere Erforschung der Zusammenhänge zwischen Arbeit und Gesundheit?

Die Tagung “Wandel der Arbeit – Beitrag der Arbeitsmedizin” des Ausschusses für Arbeitsmedizin soll in Beiträgen von Experten aus Wissenschaft und Praxis bereits exemplarisch einige Antworten auf diese Fragen geben, aber auch weitere Entwicklungs- und Handlungsfelder der betrieblichen Prävention sowie interdisziplinärer Forschung zu Arbeit und Gesundheit zur Diskussion stellen.

Das ausführliche Programm der Veranstaltung “Digitaler Wandel in der Arbeitswelt” finden Sie hier.