Arbeit – Alter – Innovation
6. Februar 2018, 14:30 - 18:30
Über die Auswirkungen der sich ändernden Arbeitsbedingungen auf die Beschäftigten.
Die Digitalisierung läuft auf Hochtouren: Maschinen werden per Apps bedient, Firmenmails und –termine über das private Smartphone gesteuert und Meetings über digitale Videotelefonie abgehalten. Daran ist auch nichts auszusetzen. Oder?
Wie aber geht die Belegschaft mit diesen Wandlungsprozessen um? Wer kann Schritt halten? Wer wird abgehängt? Und wer traut sich im Umgang mit den digitalen Medien wie viel zu? Besonders im Hinblick auf die Folgen des demographischen Wandels und der Digitalisierung kommen auf Wirtschaft und Verwaltung herausfordernde Aufgaben zu: nämlich eine alternde Belegschaft innovativ zu halten. Während der Umgang mit den modernen Medien für junge Kollegen längst Alltag ist, fühlt sich die Generation 50plus dieser Herausforderung wenig bis kaum gewachsen. Gefragt sind also Personal- und Weiterbildungsstrategien, welche die Kooperation zwischen Jung und Alt begünstigen. Vorausgesetzt, dass Altersstereotypen aus dem Weg geräumt und moderne Generationenbilder in der Arbeitswelt 4.0 geschaffen werden können.
Im Rahmen des Gemeinschaftsevents „Arbeit – Alter – Innovation“ in der Handwerkskammer Wiesbaden möchten die hessische Staatskanzlei, die Handwerkskammer Wiesbaden, die AOK Hessen, das Demographie Netzwerk ddn, die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) und das Demographienetzwerk FrankfurtRheinMain genau diesem Phänomen auf den Grund gehen. Zudem werden Ergebnisse der bundesweiten ddn-Online-Umfrage zu Generationenbildern und -management wie auch zu Altersstereotypen vorgestellt. Ziel der Veranstaltung ist es, diese Stereotypen zu erkennen und die Generationenbilder zu verändern.
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