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Durch Feuchteschäden verursachte Schimmelpilz-Kontaminationen im Innenraum haben in der öffentlichen Diskussion nach wie vor einen hohen Stellenwert. Insbesondere dann wenn Kindertagesstätten und Schulen
betroffen sind, ist die Diskussion zwischen den Betroffenen (Eltern und Kinder, Bedienstete und Trägerschaft) meist nur schwer zu versachlichen. In der Regel soll aufgrund einer gesundheitlichen Bewertung der Situation über die weitere Nutzung und/oder Sanierung entschieden werden. Es wird erwartet, dass diese Bewertung aus Messdaten abgeleitet werden kann. Jedoch ist eine individualmedizinische Beurteilung aufgrund fehlender
wissenschaftlicher Daten bisher meist nicht möglich. Gehandelt wird daher nach dem Prinzip der Vorsorge, wobei die Entfernung der Schimmelpilzquelle im Vordergrund steht.
Diese LGA-Kolloquium zeigt Problemstellungen aus der Praxis und widmet sich den Grenzen der gesundheitlichen Bewertung von Schimmelpilzen im Innenraum. Hierbei sollen u.a. die Kernpunkte der in 2016 erschienene
AWMF-Leitlinie “Diagnostik bei Schimmelpilzexpositionen“ vorgestellt werden.

Zur Anmeldung der Veranstaltung: 28. Umweltmedizinisches Kolloquium
Schimmelpilz und Co. – aus der Praxis für die Praxis
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