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Thomas Ebermann, Publizist, Hamburg

Die Herausforderungen und Widersprüchlichkeiten der Prävention in „Arbeitswelt“ und „Lebenswelten“ wurden im Rahmen des VDSI-Forums NRW und den Sicherheitswissenschaftlichen Foren 2020 und 2021 unter einer Reihe von fachlichen Aspekten aufgegriffen (https://www.suqr.uni-wuppertal.de/de/foren/berichte-und-download.html). Dies soll im Rahmen des 162. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquiums fortgesetzt werden.

Thomas Ebermann wird, basierend auf seinem, im Mai 2021 erschienenem Buch „Störung im Betriebsablauf“, eine kritische Position zur politischen und ökonomischen Bearbeitung der globalen Lage epidemischer Tragweite (Pandemie) darstellen. Ausgangspunkt ist die offensichtliche Dynamik, mit der sich die SARS-CoV-2-Pandemie Anfang 2020 entwickelt hat. Dies wird mit dem Wissen konfrontiert, das zu einer solchen Entwicklung, insbesondere in Zusammenhang mit Ausdehnung der Agrarwirtschaft in sogenannte „unberührte Natur“ und der Massentierhaltung, schon zum damaligen Zeitpunkt vorlag (nebst den ein Jahrzehnt alten Konzepten für betriebliche Pandemiepläne und vielen anderen Erkenntnissen).

Im Mittelpunkt des Kolloquiums wird eine Auseinandersetzung mit dem stehen, was unter „Normalität“ und was, damit verknüpft, unter „Bedürfnissen“ verstanden wird bzw. zu verstehen ist. Das bedeutet zugleich die Auseinandersetzung mit den, sich im Zeitverlauf vielfach wandelnden Positionen zur Bekämpfung der Pandemie sowie zur Notwendigkeit und Reichweite der Maßnahmen des Arbeits- und Infektionsschutzes. D.h. mit der Spannbreite der Meinungen zwischen „NO-COVID“, abgestuft-realer Risikominimierung und „Corona-Lüge“.

Das 162. Kolloquium wird am Freitag, den 14. Januar 2022, ab 14:00 Uhr über die YouTube-Plattform angeboten: https://www.youtube.com/user/InstitutASER/videos?view=57

Sie können daher frei zugänglich und nahezu barrierefrei teilnehmen. Sollten Sie über einen YouTube-Account verfügen, können Sie zudem per Live-Chat Fragen stellen und / oder mitdiskutieren.<span „>

Auch all diejenigen Teilnehmer*innen, die über keinen YouTube-Account verfügten, haben diese Interaktionsmöglichkeiten mittels einfachem Browser-Zugang. Hierfür ist ein zusätzlicher Live-Chat eingerichtet worden: https://www.institut-aser.de/out.php?idart=1956.