Lade Veranstaltungen
  1. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium als Webinar
    Freitag, den 10. Dezember 2021 von 14:00 bis 15:30 Uhr

 

Programme, Ergebnisse und Perspektiven der „Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie“ (GDA)

Steffen Röddecke
Leiter der Gruppe Arbeitsschutz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

Mit der 2008 in das Arbeitsschutzgesetz sowie im Sozialgesetzbuch VII „Gesetzliche Unfallversicherung“ eingefügten „Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie“ (GDA) hat der Gesetzgeber eine Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Unfall­versicherungs­trägern gesetzlich verankert. Ursprünglich aus europäischen und internationalen Verpflichtungen hervorgegangen, ist die GDA inzwischen im bundesdeutschen Arbeitsschutzsystem fest etabliert. Ziel ist es, das Arbeitsschutzsystem in Deutschland im Kontext des Wandels der Arbeitswelt kontinuierlich zu verbessern sowie Anreize für Betriebe zu schaffen, die dazu beitragen sollen, die Sicherheit und die Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit kontinuierlich zu stärken (vgl. www.gda-portal.de).

 

Fokussiert geht es um

 

  • die Vereinbarung und Umsetzung gemeinsamer Arbeitsschutzziele
  • verbesserte Beratungs- und Überwachungskonzepte sowie<span „>
  • ein wirksames und nachvollziehbares Vorschriften- und Regelwerk

 

  • Mit dem sog. „Arbeitsschutzkontrollgesetz“ vom Dezember 2020 wird das Anliegen der GDA wesentlich unterstützt. Dazu gehört eine ab 2026 wirksame Mindestbesichtigungsquote für den staatlichen Arbeitsschutz, ein verbesserter Informationsaustausch sowie eine Koordinierung des (technischen) Regelwerks durch den neuen „Ausschuss für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ (ASGA).

 

Steffen Röddecke, Leiter der Gruppe Arbeitsschutz des MAGS NRW, wird im Rahmen des 161. Kolloquiums die bisherigen und derzeitigen Programme und Ergebnisse darstellen sowie die Perspektiven der GDA skizzieren.

Das 161. Kolloquium wird am Freitag, den 10. Dezember 2021, ab 14:00 Uhr über die YouTube-Plattform angeboten: https://www.youtube.com/user/InstitutASER/videos?view=57

Sie können daher frei zugänglich und nahezu barrierefrei teilnehmen. Sollten Sie über einen YouTube-Account verfügen, können Sie zudem per Live-Chat Fragen stellen und / oder mitdiskutieren.<span „>

Auch all diejenigen Teilnehmer*innen, die über keinen YouTube-Account verfügten, haben diese Interaktionsmöglichkeiten mittels einfachem Browser-Zugang. Hierfür ist ein zusätzlicher Live-Chat eingerichtet worden: https://www.institut-aser.de/out.php?idart=1956.

Die YouTube-Plattform https://www.youtube.com/user/InstitutASER/videos?view=57 bietet auch die Kolloquien sowie Beiträge weiterer sicherheitswissenschaftlicher Foren aus jüngerer @home-Zeit an.

Weitere Informationen und Materialien zum Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium finden Sie hier: https://www.suqr.uni-wuppertal.de/index.php?id=3399