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Prävention – Vision oder gelebte Wirklichkeit?
Die Ausgaben für Gesundheit in Deutschland steigen seit Jahren kontinuierlich an. Inzwischen werden täglich mehr als eine Milliarde Euro zur Bewältigung von Gesundheitsproblemen aufgewendet, aber nur zwei Prozent der Ausgaben fließen in Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen. Ein Umdenken ist unausweichlich, die Gesundheitsversorgung braucht einen Richtungswechsel: weg von der pathogenetischen Ausrichtung, hin zu einem salutogenetischen, die Gesundheit fördernden Ansatz.

Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft, Sozialversicherungsträgern und der Praxis wird sich auf der diesjährigen Tagung dem aktuellen Stand von Prävention und Gesundheitsförderung als gelebte Wirklichkeit in Politik und Gesellschaft gewidmet. Es wird nachgefragt, ob und wie sich die 2015 initiierte Nationale Präventionsstrategie in den unterschiedlichen Lebensbereichen der Menschen auswirkt oder ob Korrekturen notwendig sind. Was kann man von dem Nachbarn Österreich lernen?

Folgende Fragestellungen stehen im Vordergrund:

  • Was macht gesundheitsförderliche Lebenswelten nach heutigem Erkenntnisstand aus?
  • Welcher Zusammenhang besteht zwischen Glück und gesundheitsförderlicher Lebensgestaltung? Was sind entscheidende Parameter?
  • Welche neuen Erkenntnisse liefert der Ende Juni 2019 erstmalig veröffentlichte trägerübergreifende Präventionsbericht?
  • Mit welchen relevanten Partnern und Stakeholdern kann unsere Gesellschaft zunehmend gesundheitsfördernd gestaltet werden?
  • Wie sehen aktuelle Best Practice-Ansätze aus?
  • Welchen Stellenwert hat Prävention und Gesundheitsförderung im Sinne des Health in All Policies-Ansatzes, welche Chancen und Herausforderungen lassen sich benennen?
  • Wie lautet unsere Zukunftsvision von Gesundheit?

Weitere Informationen zum „10. Kongress Zukunft Prävention“