Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie (ASER)
143. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium
Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie (ASER) Corneliusstr. 31, WuppertalDas System vorbestimmter Zeiten in der Arbeitsplanung: WORK-FACTOR Das WORK-FACTOR-System (WF) ist ein frühes System vorbestimmter Zeiten. Mit Systemen vorbestimmter Zeiten (SvZ) wird allein durch die Analyse eines Bewegungsablaufes von Tätigkeiten die Zeit, die für die Durchführung erforderlich ist, als Sollzeit abgeleitet. In Deutschland fand im Jahr 1956 der erste WORK-FACTOR-Grundlehrgangin Stuttgart statt. Im Jahre 1964 wurde die WORK-FACTOR-Gemeinschaft für Deutschland e.V. vom REFA-Verband in Verbindung mit der deutschen Industrie gegründet, die dann ab 1973 selbständig arbeitete. Im Jahr 2003 wurde die [...]
142. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium
Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie (ASER) Corneliusstr. 31, WuppertalNeue Formen der Arbeitsplatzgestaltung: Durch ‚Open Spaces‘ zu höherer Effizienz und verbessertem Gesundheitsschutz? Als in den 1960er und 1970er Jahren die ersten Großraumbüros realisiert wurden, kam die Verabschiedung aus den "Zellenbüros" einer Revolution gleich, allerdings einer von oben verordneten. Daher gab und gibt es gegenüber diesem Konzept erhebliche Vorbehalte. Die Ablehnung des Großraums hat bei vielen Büroarbeiter*innen Tradition und mehrere Wellen versuchter Einführungen vermeintlicher oder tatsächlicher Großraumbüros überstanden. Der Vorbehalt gegenüber Großraumbüros (ab 400 qm) bzw. der kleineren Variante des Gruppenbüros speist [...]
141. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium
Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie (ASER) Corneliusstr. 31, WuppertalDas Bedaux-System – Grundlagen und aktuelle Anwendungen in der industriellen Aus- und Weiterbildung Das Thema der Arbeitsbewertung ist auch für die Arbeitsgestaltung und die Ergonomie von erheblicher Bedeutung, was vielfach unterschätzt wird. Im Rahmen des 141. Kolloquiums soll dieses Thema anhand des Bedaux-Systems und seiner Entwicklung bis hin zu Aspekten des heute weit verbreiteten Lean Managements aufgegriffen werden. Das Bedaux-System war ursprünglich ein spezifisches Programm zur Rationalisierung mit tayloristischen und fordistischen Bestandteilen. Basierend auf der externen Beratung durch Bedaux-Ingenieure, stellte das System [...]
140. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium
Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie (ASER) Corneliusstr. 31, WuppertalVerknüpfung von Schutz und Teilhabe - Das Mutterschutzgesetz 2018 Mit dem Gesetz zur Neuregelung des Mutterschutzrechts ist zum 1. Januar 2018 ein neues Mutterschutzgesetz in Kraft getreten, das sich an den Zielen eines zeitgemäßen Mutterschutzes orientiert. Die Regelungen im früheren Mutterschutzgesetz stammten im Wesentlichen aus dem Jahr 1952. Seither hat sich die Arbeitswelt, aber auch die Erwerbstätigkeit von Frauen grundlegend gewandelt. Mit der Reform des Mutterschutzrechts werden neuere gesundheitswissenschaftliche Erkenntnisse umgesetzt und gesellschaftliche Entwicklungen beim Mutterschutz berücksichtigt. Dadurch wird zur Stärkung schwangerer [...]
Digitalisierung und Flexibilisierung der Arbeitswelt II
Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie (ASER) Corneliusstr. 31, Wuppertal23. Sicherheitswissenschaftliches Weihnachtskolloquium Dieses Jahr wird das Thema "Digitalisierung und Flexibilisierung der Arbeitswelt II" diskutiert und es wird auch einen Ausblick auf die nächsten Jahre geben. Digitalisierung und Flexibilisierung sind zwar heute allgegenwärtig, selbst aber auch nicht ganz neu: Vor dem Tablet und Smartphone war das Handy war das Telefon war die elektrische und elektronische Telegraphie war die optische Telegraphie waren Feuer-, Rauch- und Lautsignale ... So steht der solo-selbständige Hausierer "Husch-Husch“, bürgerlich Peter Held (1886-1953), als einer der „Wuppertaler Originale“ für [...]
Stagnation im betrieblichen Arbeitsschutz?
Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie (ASER) Corneliusstr. 31, WuppertalMit der Abstimmung von Zielen, der Durchführung von Arbeitsprogrammen und einer regelmäßigen Evaluation der Ergebnisse im Rahmen des dualen Systems des Arbeitsschutzes in der Bundesrepublik Deutschland will die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) dazu beitragen, die Ermittlung und Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes in Betrieben kontinuierlich zu verbessern. Eine Voraussetzung dafür ist, dass auf der betrieblichen Ebene sowie auch auf der Ebene des staatlichen und autonomen Vollzugs ausreichend Ressourcen, methodische Ansätze und wirksame Konzepte zur Verfügung stehen. Die hierzu vorliegenden Erkenntnisse legen die [...]
ASER 137. Kolloquium – Wie entwickeln sich die Bedarfe im Hinblick auf die Beratung und Unterstützung der Arbeitgeberin?
Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie (ASER) Corneliusstr. 31, WuppertalFachkräfte für Arbeitssicherheit: Wie entwickeln sich die Bedarfe im Hinblick auf die Beratung und Unterstützung der Arbeitgeberin? WissD‘in Sabine Sommer Leiterin der Gruppe 1.4 „Strukturen und Strategien des Arbeitsschutzes; Geschäftsstelle Nationale Arbeitsschutzkonferenz“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Berlin Weitere Informationen zu dem 137. Kolloquium
ASER 136. Kolloquium – Humanisierung, Soziales Europa, Prävention und Arbeitsschutz 4.0
Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie (ASER) Corneliusstr. 31, WuppertalAnmerkungen zur Entwicklung des Arbeitsschutzrechts Dr. Bernhard Brückner Vorsitzender des VDGAB – Verein Deutscher Gewerbeaufsichtsbeamter e.V., Taunusstein Weitere Informationen zu dem 136. Kolloquium
ASER 135. Kolloquium – Einsatz von Exoskeletten in Arbeitssystemen: Stand der Technik – Entwicklungen – Erfahrungen
Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie (ASER) Corneliusstr. 31, WuppertalExoskelette sind am Körper getragene Assistenzsysteme (mit unterschiedlicher technischer Komplexität), die verschiedene Belastungsfaktoren bei körperlicher Arbeit optimieren und bei Bewegungseinschränkungen unterstützen können.Exoskelette kommen dort infrage, wo andere technische Hilfsmittel wie Stapler oder Kran nicht verwendet werden können. Profitieren könnten zum Beispiel Beschäftigte in der Automobildemontage, der Möbelauslieferung oder bei Arbeiten auf der BaustelleExoskelette entlasten durch die Kraftunterstützung das Muskel-Skelett-System ihrer Träger. Muskel-Skelett-Erkrankungen zählen zu den häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit. Exoskelette könnten helfen, diese Ausfallzeiten zu mindern. Sie könnten Menschen dabei unterstützen, länger [...]
ASER 134. Kolloquium – Voraussetzungen der Entwicklung und Anwendung von Technik im Arbeitsprozess
Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie (ASER) Corneliusstr. 31, WuppertalVoraussetzungen der Entwicklung und Anwendung von Technik im Arbeitsprozess Prof‘in, Dr. phil. Irene Raehlmann ehem. Professurinhaberin für Arbeitswissenschaft der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Weitere Informationen zu dem 134. Kolloquium