Hautkrebs: Zu wenig Schutz vor UV-Strahlung am Arbeitsplatz

Zwei bis bis drei Millionen Deutsche arbeiten überwiegend im Freien und haben somit ein erhöhtes Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Das Plattenepithelkarzinom der Haut, auch weißer Hautkrebs genannt, ist der häufigste Berufskrebs und ist die dritthäufigste anerkannte Berufskrankheit in Deutschland. Mit einfachen Schutzmaßnahmen lässt sich das Risiko jedoch deutlich reduzieren. Trotzdem schützen sich viele Menschen nicht ausreichend vor UV-Strahlung am Arbeitsplatz. Die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) sieht zum Beginn der Sommersaison Handlungs- und Aufklärungsbedarf.

2023-06-14T18:55:40+02:00

GENESIS-UV: Aktuelle Angaben zur Gefährdung durch UV-Strahlung im Job

Menschen, die sich in ihrem Beruf viel im Freien aufhalten, sind während ihrer Tätigkeiten oft intensiver UV-Strahlung ausgesetzt und daher besonders gefährdet, Langzeitfolgen wie Hautkrebs zu erleiden. Der Zusammenhang zwischen starker beruflicher Exposition und dem Auftreten einiger Hautkrebsformen wurde wissenschaftlich bewiesen. Das GENESIS-UV-Projekt des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) hat Messungen der Exposition gegenüber UV-Strahlung für heutige Berufsbilder durchgeführt und stellt Ergebnisse vor.

2021-01-11T18:29:33+01:00

Ungesunde Bräune oft Ursache für hellen Hautkrebs

Heller Hautkrebs ist in Europa um 30 Prozent häufiger als bisher angenommen. Darauf macht die European Skin Cancer Foundation (ESCF) aufmerksam. Allein in Deutschland erkranken Jahr für Jahr 220.000 neu an der mittlerweile häufigsten Krebsart der Bevölkerung – mit steigender Tendenz. Die Basi sprach darüber bereits 2018 mit Prof. Swen Malte John, Leiter des Fachgebiets Dermatologie, Umweltmedizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Osnabrück.

2020-10-02T14:42:29+02:00
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