Den weltweiten Partnern der „Vision Zero“ Kampagne geht es darum, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Schädigungen zu verhindern. Unternehmensfallstudien aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich und Saudi-Arabien zeigen, dass Arbeitsschutz und Effizienz sich nicht gegenseitig ausschließen.
Der nächste Polnisch-Deutsche Arbeitsschutzdialog wird vom 14. bis 15. November in der Landskron-Brau-Manufaktur in Görlitz sein. Der Dialog findet im Wechsel in Polen und in Deutschland statt. Anmeldungen sind noch bis Ende Oktober 2018 möglich.
Die wichtigsten Ergebnisse einer gemeinsamen Analyse der von EU-OSHA durchgeführten zweiten europäischen Unternehmenserhebung über neue und aufkommende Risiken (ESENER-2), des Ad-hoc-Moduls der Arbeitskräfteerhebung (LFS) 2013 von Eurostat über Arbeitsunfälle und andere arbeitsbedingte Gesundheitsprobleme und der von Eurofound durchgeführten 6. Europäischen Erhebung über die Arbeitsbedingungen (EWCS ) sind jetzt in mehreren EU-Sprachen verfügbar.
Ein Abschlussbericht fasst die Ergebnisse der Analyse des Projekts SESAME zusammen, einem Dreijahresprojekt zur Erforschung des aktuellen Stands von Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit in europäischen Klein- und Kleinstunternehmen (KKU).
Ein gemeinsames Projekt der europäischen Sozialpartner der Bauwirtschaft und des europäischen Herstellerverbands von Baumaschinen zeigt neue Wege der Kommunikation und Kooperation auf.
Reinigungsmittel dienen der Sauberkeit und Hygiene im Haushalt. Falsch angewendet können sie aber der Gesundheit schaden. Darauf weist die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hin. Sie gibt Tipps zum sicheren Umgang mit Reinigern und Flächendesinfektionsmitteln.
Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser? Professor Dr. Rüdiger Trimpop, Inhaber des Lehrstuhls für Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie an der Friedrich Schiller-Universität Jena, erklärt im Basi-Interview, wie Menschen richtiges Verhalten am Arbeitsplatz verinnerlichen können.
Die Hälfte der in Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) findet, in ihrem Unternehmen werde zu wenig dafür getan, dass sie gesund bleiben und sicher arbeiten können. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage im Zusammenhang mit der Präventionskampagne kommmitmensch.
Immer wieder werden schwere Unfälle beim Rechtsabbiegen von Lkw, Omnibussen oder Transportern verursacht, bei denen Fußgänger oder Radfahrer die Opfer sind. Bei diesen Unfällen kommen pro Jahr rund 30 Menschen ums Leben, 160 werden schwer verletzt. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) plädiert für elektronische Abbiegeassistenten.
Deutliche Sicherheitsmängel sind das Ergebnis einer internationalen Umfrage zum Thema Arbeitsschutz, für die net-request im Auftrag des Schutzkleidungsherstellers CWS/boco 1000 Arbeitnehmer aus Deutschland, der Schweiz, Belgien und Polen befragt wurden.