Flexible Arbeitszeit – Last oder Lust?
Dienstag, 17.10.2017,
14:00 – 17:00 Uhr
2. OG, Raum 26
Federführung: Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein Westfalen
Mit der Digitalisierung der Arbeitswelt schreitet die Entwicklung zu flexibleren Arbeitszeiten und Arbeitsorten voran. Hierdurch entstehen u.a. Interessenskonflikte zwischen dem wachsenden Bedürfnis nach Selbstbestimmung und Zeitsouveränität sowie auf der anderen Seite der Entgrenzung und Überforderung der Beschäftigten. Daher gewinnt es immer mehr an Bedeutung, eine ausgewogene Balance zwischen Flexibilität und gesetzlich verankertem Schutz der Gesundheit zu finden.
In der Veranstaltung „Flexible Arbeitszeit – Last oder Lust?“ werden verschiedene Aspekte der flexibleren Arbeitszeitgestaltung mit ihren Chancen aber auch Risiken näher betrachtet. Ein Schwerpunkt wird auf die Frage gelegt, wie die Arbeitszeit so gestaltet werden kann, dass Beschäftigte lange gesund am Arbeitsleben teilnehmen können und wie das Instrument Gefährdungsbeurteilung die Arbeitgeber bei der Gestaltung der Arbeitszeit hilfreich unterstützen kann.
Uhrzeit | Programm |
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Moderation: Steffen Röddecke, Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein Westfalen |
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14:00 | Begrüßung und Einführung Steffen Röddecke, Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein Westfalen |
14:15 | Arbeitszeit 4.0 – Spannungsfeld zwischen Flexibilität und Gesundheit Maria Mattioli, Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein Westfalen |
14:30 | Sind wir gesellschaftlich reif für eine Öffnung der Arbeitszeitregeln? Eva Aich, Bezirksregierung Düsseldorf |
15:05 | Pause |
15:20 | Macht Lust auf gute Arbeitszeiten: die Informationsplattform Arbeitszeit klug gestalten Simone Back, RKW Hessen |
15:45 | Flexible Arbeitszeit – ein bewährtes Instrument für Beschäftigte und Arbeitgeber Dr. Oliver Stettes, Institut der deutschen Wirtschaft Köln |
16:10 | Zeitgemäße Beurteilung flexibler Bedingungen – Arbeitszeit gestalten vor dem Hintergrund digitaler Anforderungen Daniela Tieves-Sander, IG Metall Vorstand |
16:35 | Nachfragen und Diskussion Alle Referenten und Referentinnen |
16:55 | Zusammenfassung |