„Im Fokus: Professionen für Arbeit und Gesundheit – Ausbildung, Fortbildung und Zusammenarbeit“ steht am 8. November 2019 auf dem Programm des 36. Internationalen Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Bei diesem Themenschwerpunkt geht es um die Kompetenzen, die für die nächste Phase des technologischen und kulturellen Wandels durch Globalisierung und Digitalisierung benötigt werden, um eine humane Lebens- und Arbeitswelt zu schaffen. Wie können Chancen genutzt werden, um die Arbeits- und Bildungswelt zukünftig sicherer und gesünder zu gestalten? Zu dieser zentralen Frage tauschen sich Expertinnen und Experten aus, um gemeinsam Lösungen zu finden und nächste Schritte anzugehen.

Der Ticketverkauf für die A+A und den A+A Kongress 2019 hat begonnen.

Mit der Zukunft gesunder Arbeit beschäftigen sich auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten „Prevention Slam by Basi“: Dabei sind vor allem Studierende aus allen Fachgebieten von Sicherheit, Gesundheit und Ergonomie willkommen. Ab sofort ist es möglich, sich zu bewerben! Alle Informationen für Interessierte gibt es auf der Website des Prevention Slam by Basi.

Die fachliche Keynote zum Fokus Professionen auf dem A+A Kongress 2019 zum Thema „Kompetenzen für den Wandel“ halten: Clarissa Eickholt von systemkonzept, Gesellschaft für Systemforschung und Konzeptentwicklung, sowie Dr. Ulrike Bollmann vom Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG). In einer Gesprächsrunde werden Vertreter verschiedener Fachrichtungen befragt, welche Kompetenzen für Wandel für ihre Profession wichtig sind. Dazu gehören unter anderem Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Aufsichtspersonen, Fachleute der Arbeits- und Organisationspsychologie sowie der betrieblichen Gesundheitsförderung, Personalverantwortliche und Trainer/Trainerinnen. Fachkundige Gäste sind herzlich eingeladen – zum Einlesen in das Thema gibt es ab Juni 2019 die Ausgabe 3/2019 des DGUV Forums zum Thema Qualifizierung im Online-Archiv.

Im Rahmen des „Fokus Professionen“ werden zudem wichtige Ergebnisse der Basi-Umfrage präsentiert. Diese läuft bis zur A+A 2019 – machen Sie mit. In der Basi-Umfrage geht es um die Frage: Welche Erfahrungen gibt es mit der Kommunikation und Kooperation der (Fach-) Professionen und betrieblichen Akteure, die für die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit verantwortlich sind? In Zusammenarbeit mit der Bergischen Universität Wuppertal wird die Basi durch die Umfrage-Ergebnisse dazu beitragen, mehr über Ziele, Methoden sowie die besonderen Stärken der jeweiligen Akteure zu erfahren – ebenso über die Kommunikation und Kooperation untereinander wie auch mit den Funktionsträgern im Unternehmen.