Am 13. September 2024 von 09:30 – 15:00 Uhr findet der Workshop: Von Arbeitsplanung bis Zusammenarbeit: “Wie digitale Technologien und KI professionelle Pflege im ländlichen Raum unterstützen können” in der Hochschule Zittau/Görlitz statt.

Die professionelle Versorgung kranker oder anderweitig hilfsbedürftiger Menschen ist eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe, die täglich von aktuell ca. 1.9 Millionen Beschäftigten ausgeübt wird. Pflegerische Arbeit bringt dabei vielfältige körperliche wie auch psychische Anforderungen mit sich: Digitale Technologien und “Künstliche Intelligenz” können dabei helfen, ungünstige Belastung zu vermeiden oder negativen Konsequenzen dieser – etwa Muskel-Skelett-Beschwerden oder beeinträchtigter Erholung infolge von zu hohem Zeitdruck – entgegenzuwirken. Während der vergangenen Jahre wurden für die professionelle Pflege zahlreiche solcher Anwendungen entwickelt, die Chancen für eine menschengerechte Arbeitsgestaltung bieten, aber auch neue Herausforderungen mit sich bringen können. Im Rahmen des Workshops werden erste Einblicke in vorliegende Technologien als auch Nutzungserfahrungen gegeben und mögliche Hindernisse beim Einsatz diskutiert.

Der Workshop schließt an bisherige Aktivitäten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zur Anwendung digitaler Technologien bei personenbezogenen Tätigkeiten – insbesondere im Gesundheitswesen – an und ist Teil einer aktuellen Kampagne der europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA).

Weitere Informationen zum Workshop: Von Arbeitsplanung bis Zusammenarbeit: “Wie digitale Technologien und KI professionelle Pflege im ländlichen Raum unterstützen können” finden Sie hier.