Gleichzeitig ändert sich für einen großen Teil der Beschäftigten durch die Digitalisierung ihre Art zu arbeiten ganz massiv. Man denke zum Beispiel an die Zunahme des mobilen Arbeitens. Viele Arbeitsstätten müssen neu gedacht werden. Die Unfallrisiken und die Zahl der Arbeitsunfälle sinken oder stagnieren wenigstens, aber die psychischen Belastungen nehmen zu. Doch auch die klassischen Unfallrisiken am Arbeitsplatz sind für einen erheblichen Teil der Beschäftigten nach wie vorhanden.

Auf dem 38. A+A Kongress soll der Frage nachgegangen werden, was Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit wirklich nachhaltig und zukunftsfähig macht. Nachhaltig aufgestellte Unternehmen können mit Maßnahmen und Strategien auf dem Gebiet der gesamten Prävention Unternehmen zum Beispiel mit der Umsetzung der „Vision Zero“ einen hohen „Return on Prevention“ erwarten und mit ihren Mitarbeitenden auch ökonomische Krisen besser und gesund bewältigen. Zusammenarbeit der Sozialversicherungen auf dem Gebiet der Prävention im Betrieb ist ein erfolgversprechender Ansatz für die weitere Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der weiteren Verbesserung der Gesundheit der Beschäftigten. Auch die Umsetzung der GDA in Deutschland braucht weitere innovative Konzepte für ihren Erfolg und die Compliance im Arbeitsschutz. Vor dem Hintergrund von globalen Lieferketten sind europäische und internationale Konzepte der Prävention wichtiger denn je. Auch Risiken durch Klimawandel und Dekarbonisierung verlangen angepasste nachhaltige Strategien und Allianzen.

Nicht zuletzt müssen die Nachhaltigkeitsstrategien der EU und der UNO auf sichere, gesunde und gute Arbeit heruntergebrochen werden.

Gestalten Sie die Zukunft mit! Stellen Sie Ihre strategischen, politischen, praktischen oder visionären Ansätze für nachhaltige Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, qualifizierte Beratung, Umsetzung und Kontrolle auf dem A+A Kongress zur Diskussion! Und teilen Sie dabei Ihre Erkenntnisse mit vielen anderen Teilnehmenden.