Die Haut retten – Sonne als Gefahr bei der Arbeit

Unter der Sonne arbeiten ist gefährlich – das betrifft den Brief-Zusteller, den Landwirt, die Erzieherin und den Maurer, aber auch viele andere Beschäftigte. Sie unterschätzen die Gefahr schon im Frühjahr, wenn die Luft noch relativ kühl ist und setzen sich gerade in der Mittagszeit, wenn etwa 70 Prozent der täglichen UV-Strahlung auf die Erde treffen ungeschützt der Sonne aus. „Die UV-Strahlung auf der Erdoberfläche hat in Deutschland in den letzten Jahrzehnten zugenommen, hieran hat insbesondere das Ozonloch einen erheblichen Anteil, interessanterweise aber auch die durch reinere Luft häufigeren unbewölkten Sonnentage“, sagt Professor Swen Malte John, Leiter des Fachgebiets Dermatologie, Umweltmedizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Osnabrück und Fachmann für berufliche Hauterkrankungen.

2019-02-21T13:59:52+01:00

ISO 45001: Neues zur internationalen Norm zu Arbeitsschutzmanagementsystemen

Die Meinungen über die ISO 450011, die im März 2018 von der Internationalen Organisation für Normung ISO veröffentlicht wurde, gehen deutlich auseinander. Jetzt gibt es eine gemeinsame Übersetzung für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Am Normungsprozess beteiligten sich insgesamt 69 nationale Normungsorganisationen als aktive Teilnehmer (participating members).

2018-07-25T09:33:13+02:00

Europäische Arbeitsbehörde geplant – Deutsche Sozialversicherung nimmt Stellung

Die Europäische Kommission möchte ab 2019 eine Europäische Arbeitsbehörde in Gestalt einer dezentralen EU-Agentur einrichten. Sie soll unter anderem Einzelpersonen und Arbeitgebern Informationen über ihre Rechte und Pflichten zur Verfügung stellen, die mit einer Beschäftigung oder unternehmerischen Tätigkeit in einem anderen Mitgliedstaat verbunden sind.

2018-07-25T11:08:15+02:00

Konzertierte Aktion: Interesse an Pflege wecken

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), Bundesfamilienministerin Franziska Giffey und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (beide SPD) gaben den Startschuss zur „Konzertierten Aktion Pflege“, die Union und SPD in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt hatten. In Zusammenarbeit mit Kommunen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern, Kirchen, Verbänden der Leistungserbringer, Krankenkassen und Berufsverbänden soll der Pflegeberuf attraktiver gemacht werden.

2018-07-25T09:29:55+02:00
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